Städtepartnerschaft mit Ashkelon lebt wieder auf
Ihn begleiteten auch Mitglieder aller BVV-Fraktionen sowie Vertreter des "Freundeskreises Pankow-Ashkelon", des Bezirkssportbundes und der Jugendkunstschule. Initiiert wurde die Städtepartnerschaft mit Ashkelon 1994 vom damaligen Bezirksamt Weißensee. Zu Beginn der Partnerschaft gab es regelmäßige Kontakte und sogar einen gut funktionierenden Jugendaustausch. Nach der Wahl eines neuen Bürgermeisters in Ashkelon brach der Kontakt ab. Vor gut zwei Jahren gab es wieder positive Signale aus der israelischen Partnerstadt. Der Grund: Es gab einen politischen Wechsel. Pankower hatten deshalb die Idee, einen Freundeskreis zu gründen und die Partnerschaft wieder mit Leben zu erfüllen. Ziel ist es, die Städtepartnerschaft kontinuierlich und unabhängig von der jeweiligen politischen Führung zu pflegen. Der Verein hat mittlerweile über 30 Mitglieder. Vereinsvorsitzender ist Fabian Weißbarth.
Auf ihrer Reise nach Ashkelon wurde die Pankower Delegation unter anderem von Bürgermeister Benny Vaknin empfangen. Außerdem gab es ein Treffen mit Mitgliedern des Freundschaftsvereins Ashkelon-Pankow. Besucht wurde eine auf kulturelle Bildung spezialisierte Schule. Des Weiteren stand ein Besuch des Katzenelson Nachbarschaftszentrums auf dem Programm. Dieses pflegt seit einigen Monaten einen direkten Kontakt mit dem Frei-Zeit-Haus Weißensee. "Die neu geknüpften Kontakte sind eine große Chance für neue Impulse in den städtepartnerschaftlichen Beziehungen. Die beiden Freundschaftsvereine, die Nachbarschaftszentren und die Kunstschulen bieten dafür eine gute Basis", sagt Matthias Köhne. Der Pankower Bürgermeister lud seinen Amtskollegen aus Ashkelon für 2014 nach Pankow ein. Im kommenden Jahr besteht die Städtepartnerschaft dann 20 Jahre.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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