Tatrabahnen verschwinden auf der Linie M4 bis Ende 2015
Weißensee. Berlins am meisten genutzte Straßenbahnlinie, die M 4, wird nun doch voraussichtlich bereits bis Ende 2015 ausschließlich mit Niederflurbahnen bedient.
Das teilte der Abgeordnete Dennis Buchner (SPD) jetzt mit. Noch Ende vergangenen Jahres hatten Senat und BVG dem Abgeordneten auf entsprechende Anfragen erklärt, dass die M 4 frühestens 2017 ausschließlich mit Niederflurbahnen bedient wird. Die Straßenbahnlinie M 4 verbindet Hohenschönhausen mit dem Alexanderplatz. Dass sich auf dieser Linie in den vergangenen Monaten der Fahrkomfort bereits verbessert hat, merken alle Fahrgäste, die eine der modernen Flexity-Bahnen erwischen. Inzwischen sind auf der Linie M 4 schon 21 Flexity-Bahnen unterwegs. Nach und nach ersetzt die BVG weitere alte Tatrabahnen auf dieser Strecke mit dem modernen Zug. "Die neuen Flexity-Bahnen ermöglichen vor allem einen barrierefreien Einstieg und bieten mehr Platz für Kinderwagen und Rollstühle", sagt Buchner.
Ursprünglich war von der BVG vorgesehen, dass schon Ende 2013 nur noch Flexity-Bahnen auf der M 4-Strecke fahren, berichtet Buchner. Allerdings haben sich die Fahrgastzahlen im Ostberliner Straßenbahnnetz so gut entwickelt, dass immer noch die alten Straßenbahnzüge benötigt werden, um das Fahrgastaufkommen bewältigen zu können.
Hinzu kommt, dass der Hersteller Lieferschwierigkeiten hatte, so dass der Austausch der alten Züge ins Stocken geriet. Buchners erste Anfrage brachte offenbar Bewegung in die Sache. Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Ole Kreins, fragte beim Senat und bei der BVG jetzt erneut nach. Ihm wurde nun mitgeteilt, dass die M 4 bereits bis spätestens Ende 2015 komplett auf den Betrieb mit Flexity-Bahnen umgestellt wird.
Bernd Wähner / BW
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