Vor 20 Jahren eröffnete Marco Flierl seine Gießerei
Weißensee. Ihren 20. Geburtstag kann dieser Tage die Kunstgießerei Flierl begehen. Dieses Jubiläum feiert die Mannschaft um den Künstler und Gießer Marco Flierl am 4. Mai ab 16 Uhr mit einem großen Hoffest in der Friesickestraße 17.
Willkommen sind Künstler, Sammler und Nachbarn. Diese können die Gießerei kennenlernen und bei der Eröffnung einer neuen Ausstellung mit dabei sein. Wer teilnehmen möchte, meldet sich per E-Mail post@kunstgiesserei-flierl.de an.Die Kunstgießerei Flierl hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten zu einem zuverlässigen Partner für zahlreiche Bildhauer entwickelt. Viele ließen ihre Arbeiten in Flierls Kunstgießerei herstellen. Dass die Gießerei einmal so gut angenommen wird, war anfangs gar nicht abzusehen. Es war ein Wagnis, als der seinerzeit noch nicht ganz 30-jährige Bildhauer die Gießerei gründete. In einer früheren Bäckerei und mit zunächst einem Mitarbeiter begann er eigene, aber auch Arbeiten anderer Künstler in Bronze, Eisen und andere Materialien zu gießen.
Die Zeiten waren nicht immer rosig. Aber letztlich ging es nicht nur weiter, sondern sogar bergauf. Mittlerweile beschäftigt Flierl mehrere Mitarbeiter, die nach Vorgaben der Künstler Skulpturen aller Art gießen. In der Friesickestraße 17 wurden 2005 auch ideale Arbeitsräume gefunden. Der denkmalgeschützte Gießereikomplex besteht seit 1886 und war Sitz der bekannten Berliner Eisengießerei Behr. Dieses Traditionsunternehmen fertigte in Weißensee Laternenmaste, Bänke, Brückengeländer und andere Stadtmöbel an. Weil die Firma mehr Platz brauchte, zog sie an einen neuen Standort in Hohenschönhausen um.
Marco Flierl übernahm den Komplex, und mit Unterstützung seiner Familie begann er mit dem Umbau und der Sanierung. Heute ist die Kunstgießerei für Berliner Bildhauer eine erste Adresse. In der angeschlossenen Werkstattgalerie zeigt Marco Flierl auch immer wieder zeitgenössische Kunstwerke, für die es in Berlin viel zu wenig Ausstellungsorte gibt.
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