„A Blind Story“ ausgezeichnet
Berlin. Die diesjährigen Gewinner des Förderpreises „Helfende Hand“ stehen fest. Zum 14. Mal zeichnete das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) ehrenamtliche Projekte im Bevölkerungsschutz aus. „A Blind Story: Inklusion im Ehrenamt“ des Berliner Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) wurde dabei mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Nachwuchsarbeit“ ausgezeichnet. Die Berliner Woche stellte im Oktober das Projekt vor (berliner-woche.de/360407). Es war 2022 die einzige Nominierung aus Berlin. Eine Fachjury wählte das Projekt aus knapp 250 Bewerbungen aus ganz Deutschland aus. Im Rahmen von „A Blind Story“ sensibilisiert der ASB Einsatzkräfte im Umgang mit Menschen mit Einschränkungen. Die fast vollständig erblindete Pia Hemmerling spielt dabei eine zentrale Rolle. Als ehrenamtliche Verletztendarstellerin teilt sie ihre Erfahrungen und unterstützt künftig als ehrenamtliche Maskenbildnerin auch die realistische Notfalldarstellung. Eine Übersicht über alle Gewinnerprojekte findet sich auf helfende-hand-foerderpreis.de. st
Autor:Hendrik Stein aus Weißensee |
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