Bedarf ist weiter gestiegen

Berlin. Bis 2020 hat die Berliner Tafel rund 125.000 bedürftige Menschen im Monat mit Lebensmitteln unterstützt, mittlerweile sind es rund 130.000. Obwohl die Zahl derjenigen zurückgegangen ist, die die 45 Laib-und-Seele-Ausgabestellen aufsuchen (bis März 2020 durchschnittlich 50 000 im Monat, derzeit 40 000), hilft die Tafel verstärkt Bedürftigen über soziale Einrichtungen wie Notunterkünfte oder Frauenprojekte. Vor Corona hat die Tafel dort rund 75.000 Menschen pro Monat erreicht, aktuell sind es rund 90.000. Der Verein führt dies darauf zurück, dass die Herausforderungen bei der Ausgabe gestiegen sind. „Die Berliner Tafel hört aus den Ausgabestellen immer wieder, dass (ältere) Menschen das Haus nicht verlassen oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen möchten“, teilt der Verein mit. Hinzu komme, dass in einigen Ausgabestellen statt wöchentlich nun 14-tägliche Lebensmittel ausgegeben werden, weil die Ehrenamtlichen aufgrund des Abstandhaltens in kleineren Teams arbeiten. Die Berliner Tafel sucht immer Helfer. Mehr dazu auf www.berliner-tafel.de. st

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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