Einrichtungen im Weißenseer Zentrum im Überblick
Das Besondere an dieser Broschüre: Sie wurde gemeinsam von Menschen mit und ohne geistiger Behinderung entwickelt. "Wir nahmen Kontakt mit gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen in Weißensee auf und erklärten, was wir vorhaben", erklärt Yvonne Tenner-Paustian, Psychiatrie- und Suchtkoordinatorin des Bezirksamtes.
Die Resonanz war groß. Über 30 Bewohner erklärten sich bereit, beim Kiez-Atlas mitzumachen. Jeder konnte Vorschläge machen und seine Lieblingsorte vorstellen. In kleinen Gruppen wurden diese Lieblingsorte dann besucht.
Gemeinsam recherchierten die Projektteilnehmer Informationen zu den Angeboten in den Einrichtungen. Außerdem wurden Öffnungszeiten, Fahrverbindungen, Anhaltspunkte zur Behindertenfreundlichkeit und alle notwendigen Kontaktdaten zusammengetragen.
Schließlich formulierte die Teilnehmer, was für sie das Wichtigste an ihrem Lieblingsort ist und warum ihnen die betreffende Einrichtung oder der Ort so gut gefällt. Unter anderem gibt es Informationen zur Brotfabrik, zur Kunsthalle am Hamburger Platz, zur Kunsthochschule Weißensee, zur Park-Klinik, zum Frei-Zeit-Haus, zum Bildungszentrum am Antonplatz, zum Strandbad Weißensee, zu Cafés, Restaurants oder auch zum Bürgeramt.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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