Guter Vorsatz fürs neue Jahr
Zentrale Anlaufstelle Hospiz hilft beim Abfassen einer Patientenverfügung
Was wäre ein neues Jahr ohne gute Vorsätze? Ein solcher guter Vorsatz könnte sein, endlich mal eine Patientenverfügung aufzusetzen. Denn damit kann man für den Fall der Fälle für Sicherheit sorgen – für sich und seine Angehörigen.
Mit einer Patientenverfügung kann vorsorgend festgelegt werden, was geschehen soll, wenn man sich nicht mehr äußern kann – so zum Beispiel nach einem schweren Unfall oder Schlaganfall. Für Fragen rund um die Patientenverfügung stehen die Expertinnen und Experten der Zentralen Anlaufstelle Hospiz (ZAH) zur Verfügung. Sie beraten kostenlos beim Abfassen einer Verfügung. „Es gibt im Internet eine Fülle von Vordrucken zum Ankreuzen, doch die erfassen in Bezug auf eine medizinische Behandlung nicht die ganze Bandbreite der persönlichen Anliegen und Wünsche in Bezug auf das Lebensende“, gibt ZAH-Leiter Thomas Palavinskas zu bedenken. Ganz anders sei da ein ausführliches Gespräch mit einem ehrenamtlichen Berater. Im persönlichen Gespräch könne das, was einem wirklich wichtig sei, erfasst werden, können Ängste und Befürchtungen angesprochen und eventuelle Fallstricke ausgelotet werden.
Einen persönlichen Beratungstermin können Interessierte bei der ZAH unter Tel. 40 71 11 13 oder per E-Mal an post@hospiz-aktuell.de vereinbaren. Weitere Informationen auf hospiz-aktuell.de.
Autor:Hendrik Stein aus Weißensee |
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