Für weniger Durchgangsverkehr
Pankower Verordnete wollen Komponistenviertel entlasten

Von der Hansastraße aus über die Indira-Gandhi-Straße gibt es immer noch zu viel Durchgangsverkehr durch die Chopinstraße. | Foto: Bernd Wähner
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Das Komponistenviertel soll noch mehr vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Verordneten auf Antrag der CDU-Fraktion und nach entsprechender Diskussion im Verkehrsausschuss der BVV.

Vor allem im Berufsverkehr nutzen ortskundige Autofahrer die Straßen des Komponistenviertels, um die Berliner Allee zu umfahren. Und obwohl dort in der Regel Tempo 30 gilt, fahren viele Autofahrer schneller als erlaubt. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Maßnahmen, mit denen der Durchgangsverkehr eingedämmt werden sollte. Trotzdem nutzen nach Auffassung vieler Anwohner noch zu viele Autofahrer die Straßen des Wohnquartiers als Umfahrungsstrecke.

Bereits im vergangenen Herbst hatten die Verordneten deshalb beschlossen, dass an der Kreuzung Bizet- und Smetanastraße eine rückbaubare Diagonalsperre errichtet werden soll und ergänzend dazu in der Meyerbeerstraße in Höhe Solonplatz Poller aufgestellt werden sollen. Beide Maßnahmen sollten zunächst für ein Jahr befristet werden. Danach wird geprüft, ob damit dauerhaft eine Wirkung erzielt werden kann. Außerdem seien Anwohner im Vorfeld über diese Maßnahmen zu informieren und mittels einer schriftlichen Befragung an der Ergebnisauswertung zu beteiligen, so die Forderung der Bezirksverordneten.

Auf Antrag der CDU-Fraktion soll die Errichtung von Pollern jetzt auch für die Chopinstraße, beispielsweise an den Ecken Indira-Gandhi- oder Smetanastraße geprüft werden. Damit soll unter anderem auch die Schulwegsicherheit für die Schulen im Komponistenviertel verbessert werden.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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