CDU-Fraktion greift Initiative auf
Schulwegsicherheit an der Rennbahnstraße
Die CDU-Fraktion will für mehr Schulwegsicherheit im Bezirk sorgen. Sie fordert, geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich der 49. Grundschule zu ergreifen.
Der Einwohnerantrag wird von der Fraktionsvorsitzenden Denise Bittner für die Elternvertretung der Schule in die BVV eingebracht. Die 49. Grundschule liegt an der viel befahrenen Rennbahnstraße. Bei einer Umfrage unter der Schüler- und Elternschaft im Herbst 2021 wurde immer wieder auf die Gefahren hingewiesen, die sich beim Queren der Straße durch das starke Verkehrsaufkommen und die damit verbundene unübersichtliche Situation ergeben. Um für mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen, sollten Schilder, Fahrbahnmarkierungen und Dialogdisplays beidseitig entlang der Rennbahnstraße deutlicher auf die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und die querenden Kinder hinweisen. Die bestehende Tempo-30-Zone sollte zudem bis zur Kreuzung Rennbahnstraße/Gustav-Adolf-Straße verlängert werden. Außerdem sollten die Grünphasen der Fußgängerampeln während den Schulwegzeiten verlängert werden. Darüber hinaus soll eine Mittelinsel an der Kreuzung Rennbahnstraße/Zur Ringallee als sichere Querungshilfe geprüft werden.
„Die hier genannten Maßnahmen wurden von der Schulgemeinschaft selbst als mögliche Lösungen vorgeschlagen, um wirksam die Verkehrssicherheit im Bereich der Grundschule zu erhöhen“, so Denise Bittner. „Während der Bauarbeiten an der Rennbahnstraße bestand bis zum letzten Schuljahr bereits übergangsweise eine Ampel an der Einmündung ‚Zur Ringallee‘, die sich als sichere Querungsmöglichkeit bewährt hat. Es wäre wünschenswert, hier eine dauerhafte Querungshilfe zu schaffen, sodass die Schülerinnen und Schüler sicher zum Unterricht kommen können.“
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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