Von Pasedagplatz nach Pankow
Senat stellt erste Ideen für neue Straßenbahnverbindung vor

Zwischen Weißensee, Heinersdorf und Pankow soll eine neue Straßenbahnverbindung entstehen. Erste Vorstellungen von dieser künftigen Verbindung stellt die Senatsverkehrsverwaltung am 7. November auf einer Bürgerversammlung vor.

Sie findet von 18 bis 21 Uhr im OSZ Max-Bill-Schule in der Gustav-Adolf-Straße 66 statt. Vom jetzigen Endpunkt der Linien 12 und 27 am Pasedagplatz in Weißensee soll die Straßenbahn über Heinersdorf nach Pankow verlängert werden. Noch stünden die Planungen für diese Tangentialstrecke ganz am Anfang, teilt Matthias Tang, Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, mit.

Die Senatsverwaltung untersucht derzeit unterschiedliche Varianten der Trassenführung. Auf einer Informationsveranstaltung werden diese ersten Überlegungen vorgestellt. Interessierte sind eingeladen, sich mit den Planern über die einzelnen Varianten auszutauschen. So können frühzeitig Fragen und Anregungen von Fahrgästen und Anwohnern in den weiteren Planungsprozess einfließen. Zum geplanten Bau der Straßenbahntangente Pankow-Heinersdorf-Weißensee sagt Tang: „Der Start für die Planung dieser Verbindung zwischen dem jetzigen Endpunkt am Pasedagplatz in Weißensee und der Anschlussstelle in Pankow ist eine von fünf prioritären Maßnahmen zum Ausbau der Straßenbahn. Die Straßenbahntangente wird die innerbezirklichen Verkehrsbeziehungen zwischen den einzelnen Ortsteilen Pankows verbessern und eine Netzlücke schließen.“

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit sich bis 21. November unter der dann freigeschalteten Seite auf www.mein.berlin.de online an der Diskussion mit den Planern zu beteiligen. Weitere Informationen gibt es nach der Veranstaltung auch auf www.berlin.de/senuvk/verkehr.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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