Stolperfallen auf der Parkstraße: 2017 sollen einige Reparaturen stattfinden

Mit solchen Schildern weist das Amt bereits seit einigen Jahren auf die Gehwegschäden in der Parkstraße hin. | Foto: Bernd Wähner
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Weißensee. Wann werden auf dem Gehweg der Parkstraße die Stolperfallen beseitigt? Diese Frage beschäftigt das Ehepaar Augner bereits seit einer ganzen Weile.

Nun wandte sich Karin Augner an die Redaktion der Berliner Woche. „Auf dem Gehweg der Parkstraße zwischen Pistorius- und Großer Seestraße gibt es zahlreiche Unebenheiten“, sagt sie. Zwar sind bereits vor Jahren Schilder mit dem Hinweis „Gehwegschäden“ angebracht worden, aber ausgebessert wurde nichts. Karin Augner machte selbst schmerzhafte Erfahrungen auf dem Gehweg. Sie stürzte vor einiger Zeit in Höhe der Wohnanlage Neues Berlin, und auch ihr Mann Dieter kam schon mal vor dem Netto-Markt ins Straucheln.

In der Wohnanlage an der Parkstraße, in der die Augners leben, wohnen überwiegend ältere Menschen. Viele von ihnen haben ebenfalls schon von Stürzen auf dem Gehweg der Parkstraße berichtet. „Hinzu kommt, dass es jetzt bereits sehr früh dunkel wird. Vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden ist der Gehweg so schlecht ausgeleuchtet, dass man nicht alle Unebenheiten rechtzeitig erkennt“, so Karin Augner. Nach Meinung der Anwohner hätten in vergangenen Jahren Investoren, die entlang der Parkstraße bauten, gleich zum Neubau des Gehwegs vor ihren Baustellen verpflichtet werden müssen. Dann wäre der Gehweg bereits abschnittsweise in Ordnung.

„Das Bezirksamt kann nicht ohne Weiteres einen Bauherren zur Herstellung von Gehwegen verpflichten, wenn dieser keine Beschädigung zu vertreten hat“, sagt der Leiter des Pankower Straßen- und Grünflächenamts, Andreas Johnke, und fügt hinzu: „Eine vollständige Instandsetzung der Gehwege in der Parkstraße in Weißensee ist derzeit finanziell nicht realisierbar. Es sind jedoch im Jahr 2017 mehr Mittel für die Reparatur des Gehwegs vorgesehen.“ So bleibt zu hoffen, dass wenigstens die gravierendsten Unebenheiten verschwinden. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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