Gastronomen als Gastgeber im Schlaraffenland Brandenburg
Märkische Streusandbüchse? Von wegen! Wer sich zu einem kulinarischen Ausflug ins Brandenburger Umland aufmacht, trifft auf erstaunliche Genüsse – präsentiert von leidenschaftlichen Gastgebern.
Das Gerücht, dass märkischer Sandboden gerade einmal für den Anbau von Spargel tauge, scheint sich hartnäckig zu halten. Die Teltower Rübchen, die derzeit ihre Renaissance erleben, schätzte schon Goethe wegen ihrer leichten Schärfe. Auf ihren Knieperkohl schwören die Prignitzer bereits seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges. Und wohl kaum ein Besucher verlässt den Spreewald, ohne Kartoffeln mit Leinöl oder wenigstens eine saure Gurke gekostet zu haben. Vorurteile bauen sich eben nur langsam ab.
Dass Brandenburger Gastronome schon lange nicht mehr nach den Sternen greifen müssen, sondern ihre Küche längst durch diese geadelt wurde, spricht sich inzwischen auch in der Hauptstadt rum. Mit Kreativität und handwerklichem Können verarbeiten sie das, was in der Region wächst und gedeiht. Sie entdecken alte Gerichte neu, nehmen ihnen die Schwere vergangener Tage und schaffen so ganz neue Geschmackserlebnisse für ihre Gäste.
Qualität im Fokus
Auch den kulinarischen Botschaftern Ralf Weißmann, Gasthof zur Linde in Wildenbruch, Ulrike Laun, Landlust Körzin und Matthias Kleber, Resort Mark Brandenburg, ist es wichtig, den Besuchern märkische Gastronomie schmackhaft zu machen. Sie unterstützen als Botschafter von pro agro e.V. in zahlreichen Kochshows und Vorträgen das Jahresmotto „Ein reich gedeckter Tisch – Willkommen im Schlaraffenland Brandenburg!“ „Wir wollen damit die hervorragende Qualität und Vielfalt unserer heimischen Lebensmittel noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken“, so Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus.
Auf Brandenburgs schmackhafte Seite macht auch die Internetadresse www.reiseland-brandenburg.de aufmerksam. Unterteilt in Regionen findet man hier genussvolle Adressen. Zutaten sind authentische, verantwortungsvoll hergestellte Lebensmittel.
Weitere Informationen zum Resort finden Sie hier:
www.resort-mark-brandenburg.de
sabka
Autor:Sab Ka aus Pankow |
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