Wohnungen und Büros
ADAC baut neues Wohn- und Geschäftshaus an Bundesallee

Die neue ADAC-Geschäftsstelle und das sich daran anschließende Wohn- und Geschäftshaus von der Bundesallee aus gesehen.  | Foto:  ADAC/Ninous Tatari Architects
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  • Die neue ADAC-Geschäftsstelle und das sich daran anschließende Wohn- und Geschäftshaus von der Bundesallee aus gesehen.
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Der ADAC erweitert seinen Standort an der Bundesallee. An der Ecke Güntzelstraße 14 errichtet der Allgemeine Deutsche Automobil-Club auf dem Grundstück des ehemaligen Leonardo Hotels ein neues Wohn- und Geschäftshaus. Bis Herbst 2025 sollen dort auch 41 Wohnungen entstehen.

Anstelle des ehemalige Leonardo Hotels entsteht ein neuer Komplex, der zum Teil die vorhandene Bausubstanz des ADAC-Hauses ergänzt. Das frühere Hotel befand sich unmittelbar hinter dem Gebäude, das bereits vom ADAC genutzt wird. Es bestand aus einem siebenstöckigen Eckgebäude sowie einem dreistöckigen Flachbau. Der Flachbau wird im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss bereits durch den ADAC genutzt und wurde erst vor wenigen Jahren innen und an der Fassade saniert. Im Zuge der Baumaßnahme wird er auf fünf Geschosse aufgestockt. Während der Aufstockung will der ADAC im Flachbau bleiben.

Der neue Gebäudekomplex schließt sich direkt an das ADAC-Haus an. Der Neubau soll in erster Linie Büroräume und Ladenflächen beherbergen. Geplant sind auch Tiefgaragenstellplätze. Insgesamt entstehen rund 10 000 Quadratmeter Nutzfläche. Die 41 Wohnungen sollen eine Größe von 50 bis 115 Quadratmeter haben. 21 davon werden barrierefrei gestaltet. Im Erdgeschoss entstehen zwei Ladengeschäfte mit 294 und 116 Quadratmetern Bruttogrundfläche.

Das neue Wohn- und Geschäftshaus wird mit einer abwechslungsreichen Fassade in Holz-Hybrid-Bauweise gestaltet. Die Außenwände des Neubaus werden größtenteils in Holztafelbauweise hergestellt und mit vorgehängten hinterlüfteten Fassadenpaneelen verkleidet. Die großformatigen Paneele werden aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt. Der Gebäudekomplex soll bis zum Herbst des nächsten Jahres fertig sein. Bauherr ist der ADAC selbst, Architekt ist das Büro Ninous Tatari Architects.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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