Spatenstich am Stammhaus
Deutsche Rentenversicherung modernisiert ihren Standort am Fehrbelliner Platz

Spatenstich  an der Ruhrstraße: Hans-Werner Veen, Jens Urlichs, Dr. Stephan Fasshauer, Gundula Roßbach, Kai Wegner, Jens Dirk Wohlfeil, Brigitte Gross (von links) | Foto:  DRV
  • Spatenstich an der Ruhrstraße: Hans-Werner Veen, Jens Urlichs, Dr. Stephan Fasshauer, Gundula Roßbach, Kai Wegner, Jens Dirk Wohlfeil, Brigitte Gross (von links)
  • Foto: DRV
  • hochgeladen von Simone Gogol-Grützner

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat die Deutsche Rentenversicherung die Sanierung ihres Stammhauses an der Ruhrstraße gestartet. Es ist das größte Bauvorhaben der Deutschen Rentenversicherung Bund in den vergangenen 50 Jahren und wird acht Jahre dauern.

Fünf Gebäude mit insgesamt 130 000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche – darunter das 100 Jahre alte „Mutterhaus“, das ehemalige Karteihaus und das aus der Zeit des Nationalsozialismus stammende Yorck-Haus – werden bis 2032 modernisiert „In den Gebäuden, die wir modernisieren, befinden sich aktuell 2800 Arbeitsplätze. Nach Abschluss der Bauvorhaben werden insgesamt sogar 3500 zeitgemäße Arbeitsplätze zur Verfügung stehen – dies durch eine optimierte Architektur und Flächenaufteilung“, betonte Dr. Stephan Fasshauer, Direktor bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, beim feierlichen Beginn der Bauarbeiten. Für den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sind die Arbeiten am Fehrbelliner Platz ein Bekenntnis der Deutschen Rentenversicherung zu ihrem Berliner Standort und zu ihren Wurzeln. 

Für die drei historischen Bauten gelten für die Modernisierung strenge Auflagen. "Die beiden nicht denkmalgeschützten Gebäude erhalten eine neue Fassade, die ihre Zusammengehörigkeit zu den historischen Gebäuden signalisiert – für eine gelungene Verbindung von Tradition und Moderne", teilt die DRV mit.

Neben dem Denkmalschutz spielt bei der Modernisierung auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle. So werden die Innenhöfe begrünt, auf den Dächern wird Photovoltaik installiert und es gibt ein eigenes Regenwasserbewirtschaftungskonzept.

Los gehen die Arbeiten am Yorck-Haus entlang der Westfälischen Straße und dem Verbindungsbau, die rund vier Jahre dauern sollen, anschließend folgt der Gebäudekomplex zwischen Ruhrstraße und Konstanzer Straße.

Auch die Öffentlichkeit soll etwas von der Modernisierung haben. Neben einer Auskunfts- und Beratungsstelle werden auch eine öffentlich zugängliche Kantine und Bibliothek eingerichtet.

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Das Team von Optik an der Zeile freut sich auf Ihren Besuch. | Foto: privat

Optik an der Zeile
16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024

40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...

  • Märkisches Viertel
  • 13.11.24
  • 552× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 838× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wie Sie Rückenschmerzen durch fortschrittliche Behandlungskonzepte in den Griff bekommen, erfahren Sie am 3. Dezember. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Ihre Optionen bei Beschwerden
Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule

Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...

  • Reinickendorf
  • 07.11.24
  • 815× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 1.193× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.