Gloria-Palast: Gremium nickt Plan ab: "Go" für den Investor im zweiten Anlauf
Charlottenburg. Aufatmen bei der Gesellschaft Centrum. Der Bauinvestor hat auf seinem Weg zum Neubau anstelle des alten Gloria-Palastes am Kurfürstendamm 12-15 die „Hürde Baukollegium“ genommen.
Das Gremium war in der Sitzung zuvor mit dem Entwurf des beauftragten Architekturbüros Ortner & Ortner nicht zufrieden gewesen und hatte um Nachbesserung gebeten.
Die Neufassung stellte die Experten jetzt zufrieden. Die Technik auf dem Dach wurde vom Ku’damm und vom denkmalgeschützten Bau aus der Gründerzeit linker Hand aus nach hinten versetzt und dadurch für Passanten nicht mehr sichtbar. Ihre Behausung wurde dem Bild der Fassade angeglichen, die jetzt feiner unterteilt ist. Der Anschluss an die Upper West zur Rechten des Neubaus wurde ebenfalls zur Zufriedenheit des Baukollegiums angepasst. Zudem sind nach dem neuen Plan die beiden neuen Häuser nun dank zweiter separater Eingänge optisch deutlicher von einander getrennt, die so genannte Realteilung war ebenfalls ein Kritikpunkt aus der ersten Sitzung.
Lediglich der Übergang der Fassade zum Gründungsbau – zu viel Glas trifft dort auf das alte Gemäuer – stieß auf weniger Gegenliebe: „Unsere Empfehlung ist, an dieser Stelle mehr Materialität hineinzubringen“, sagte Senatsbaudirektorin und Baukollegiums-Vorsitzende Regula Lüscher. „Das werden Sie dann aber mit dem Bezirk verhandeln müssen.“
Nach der Sitzung sagte Oliver Schruoffeneger (Die Grünen), Stadtentwicklungschef im Bezirksamt, er glaube nicht, dass nun noch großartig etwas gegen den Neubau spreche. Bei Peter Knopf herrschte Erleichterung: „Wir haben bestanden, das freut mich.“ Derzeit laufe der Abriss, bis zum Jahresende sei von der alten Kinoanlage nichts mehr zu sehen. maz
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