Jüdische Frauen melden sich zu Wort
Podiumsdiskussion auf dem Campus Daniel
Die Verlegerin Nea Weissberg macht in ihrem Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“ die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle sichtbar. Zwei Autorinnen sprechen bei einer Podiumsdiskussion über ihre Sorgen.
Die Autorinnen des Buches haben verschiedene Berufe und politische Haltungen, auch ihre religiösen Einstellungen zum Judentum sind unterschiedlich. Am Donnerstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr, sitzen die Verlegerin Nea Weissberg und die Autorinnen Alexandra Jacobson und Daphna Rosenthal auf dem Podium im Evangelischen Campus Daniel, Brandenburgische Straße 51. Sie lesen Auszüge aus dem Buch. An diesem Abend sprechen sie über Sorgen, Ängste und auch die Empörung, die der 9. Oktober ausgelöst hat.
Der Abend soll die unterschiedliche Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien zeigen und die Notwendigkeit von Stärkung und Solidarität in unserer Gesellschaft verdeutlichen. Die Veranstaltung wird moderiert von Judith Ranneberg von der Volkshochschule City West und Bernd Streich von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin.
Eine Anmeldung ist bis zu drei Tage vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe der Kursnummer CW101-060H per E-Mail an vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de oder telefonisch unter 902 92 88 73 erforderlich.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.