Alkohol am Steuer

Polizeieinsatzkräfte wollten am 2. Februar in Wilmersdorf einen Autofahrer kontrollieren, der offenbar während der Fahrt aus einer Wodkaflasche trank. Nach derzeitigem Kenntnisstand fiel den Beamten der Wagen des Mannes gegen 16.30 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle an der Kreuzung Mecklenburgische Straße/Rudolstädter Straße auf. Sie beobachteten, wie der Beifahrer dem Fahrer des Audi eine Wodkaflasche an den Mund hielt. Daraufhin wurde der Fahrer aufgefordert, am rechten Fahrbahnrand zu halten. Zunächst begann er auch mit dem Anhalteprozess, beschleunigte dann allerdings wieder und brauste davon. Hinter dem Fahrzeug befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Polizeibeamtin außer Dienst in einem Auto, die das Geschehen sah und dem flüchtenden Wagen bis in die Kalischer Straße folgte. Dort stieg der Fahrer aus und begab sich in ein Wohnhaus. In dem Haus entdeckten ihn die Einsatzkräfte schließlich kurze Zeit später in der dritten Etage auf einer Treppe schlafend und überprüften ihn. Er roch stark nach Alkohol und hatte einen unsicheren Stand und Gang. Den Autoschlüssel zu dem Audi hatte er noch bei sich. Eine Atemalkoholmessung lehnte er ab. Er kam daraufhin zu einer Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Da der 38-Jährige auch keinen Führerschein vorweisen konnte, laufen nun neben Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt auch Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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