Zeit bis zur Sanierung wird attraktiv gefüllt
Kultur satt im Schoeler-Schlösschen
Hinter den Kulissen schraubt Kulturstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) an der Finanzierung der Schoeler-Schlösschen-Sanierung, parallel laufen die Vorbereitungen der Bauphase. Bis es so weit ist, wird das älteste Haus Wilmersdorfs an der Wilhelmsaue 126 bespielt.
„Schoeler.Berlin – Kunsthaus für alle“ lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, zu der auch die Ausstellung „Stadt/Sand/Wasser/Stein/Menschen“ gehört. Die Exponate der Künstler Georg Klein, Meike Kuhnert, Michel Aniol, José Chambel-Marques, Birgit Szepanski, Ulrich Vogl und Detlef Wendorf sind noch bis zum 16. November zu sehen. Sie beschäftigen sich mit Utopien und Realitäten, Urban Gardening und der Berliner Tafel, dem Wohnen und Wünschen, der Stadtgesellschaft, dem urbanen Raum und der Begegnung in dieser Stadt. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonnabend jeweils von 14 bis 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung wird von mehreren Acts begleitet. So gibt es am Sonnabend, 26. Oktober, ab 19 Uhr unter der Rubrik „Stadtgefühl(e)“ Lieder und Texte von Lizzie Libera und Ilka Haederle zu hören. „Stadt, Bahn, Papier“ lautet das Motto einer Zeichen- und Malaktion zum Mitmachen und Zusehen am Freitag, 1. November, ab 17 Uhr, organisiert vom Team des "Kunstwerk blisse" und dem "Lwerk Berlin". Am Sonnabend, 1. November, werden Techniken kultureller Produktion im urbanen Raum besprochen. Der einstündige Spaziergang „Casual Encounters“ mit Meike Kuhnert und Michel Aniol beginnt um 15 Uhr am Schoeler-Schlösschen.
Ein Künstlergespräch mit Georg Klein über Klangkunstprojekte in der Stadt am Freitag, 8. November, und Ausblick auf die zukünftige Nutzung der Kulturstätte am Sonnabend, 16. November, um 19 Uhr mit anschließender Finissage runden das Rahmenprogramm der Ausstellung ab.
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.