Vonovia stellt Räume für Kultur zur Verfügung
Kunstraum offiziell eröffnet

Jennifer Mathwig (Vonovia) und Christian Sekula (Verein Künstlerkolonie) laden in den neuen „KunstRaum“ ein.  | Foto: Tina Merkau
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Das künstlerische und kulturelle Leben in der berühmten Wohnsiedlung Berliner Künstlerkolonie ist sehr vielfältig. Bisher fehlte allerdings ein eigener Raum, der für Ausstellungen, Lesungen, Zusammentreffen und mehr genutzt werden kann. Vonovia als Eigentümerin der Wohnsiedlung stellt nun dauerhaft Räumlichkeiten zur Verfügung. Der neue KunstRaum wurde jetzt offiziell eröffnet.

Die Adresse Breitenbachplatz 1 soll sich künftig zu einem Standort für Kunst und Kultur entwickeln. Der ehemalige Laden in den Kolonnaden der Wohnanlage und in direkter Nachbarschaft der „Läden der Künstlerkolonie“ ist jetzt frisch renoviert und offiziell für eine vielfältige Nutzung von der Vonovia an den Verein KünstlerKolonie Berlin übergeben worden. Er soll zu einem Begegnungsort für die Öffentlichkeit werden. Geplant sind Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, ein Schreibcafé sowie Workshops. Aktuell stellt dort die Künstlerin Sabrin Zaher Gemälde aus. Alle Arbeiten sind während des Corona-Lockdowns entstanden.

Mieter baten Vonovia
um Ort der Begegnung

„Der KunstRaum am Breitenbachplatz basiert auf einer Idee, die zusammen mit dem Verein Künstlerkolonie entstanden ist. Dadurch soll die Siedlung lebendiger werden“, erklärt Jennifer Mathwig, Regionalleiterin bei Vonovia. Auch von Seiten vieler Mieter sei der Vonovia immer wieder der Wunsch entgegengebracht worden, einen Ort der Begegnung in der Künstlerkolonie zu schaffen, der ganz vielseitig einsetzbar sei.

Christian Sekula, Vorstand des Vereins Künstlerkolonie Berlin, sagt über den neuen „KunstRaum“: Es sei „ein interkultureller Treffpunkt für den Kiez um den Breitenbachplatz und Platz für neue künstlerische Kreativität – ganz in der Tradition der 1927 gegründeten Künstlerkolonie in Berlin-Wilmersdorf.“

Erste Ausstellung widmet sich
Claire Philipp-Tellier und Geno Ohlischlaeger

Die erste große Ausstellung mit Bezug zur Gründungsgeschichte der Künstlerkolonie, die derzeit zu sehen ist, widmet sich den beiden Erstbewohnern Claire Philipp-Tellier und Geno Ohlischlaeger. Die Malerin und der Komponist zogen 1927 und 1928 während der Bauphase in die Kolonie. Die Ausstellung kann zu den festen Ausstellungszeiten mittwochs von 16 bis 19 Uhr besucht werden.

Infos über den neuen KunstRaum gibt es unter www.kueko-berlin.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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