Kurdische Exilliteratur
Wilmersdorf. Das Literaturhaus Berlin feiert die kurdische Exilliteratur. Vom Mittwoch, 29. Mai, bis zum Sonntag, 2. Juni, findet im Haus in der Fasanenstraße 23 unter dem Motto „Dengê min tê te? Hörst du mich?“ das Festival für kurdische Exilliteratur statt. Hintergrund ist die Tatsache, dass auf der Welt mindestens vierzig Millionen Kurden leben. Sie zählen weltweit zur größten ethnischen Gruppe ohne eigenes Land. Kurdisch zu sein bedeutet demnach, staatenlos zu sein. Zahlreiche kurdische Autoren und Künstler leben im Exil. Mit dem Festival soll ein Blick auf die Arbeit kurdischer Künstler und Autoren geworfen werden. An fünf Tagen werden über 40 international bekannte sowie bisher ungehörte Stimmen der kurdischen Literatur präsentiert. Tickets kosten sechs bis zehn Euro. Mehr ist auf www.literaturhaus-berlin.de zu finden. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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