Premierenkonzert der Auenkantorei
Passionsgeschichte erklingt in der Auenkirche

In der Auenkirche erklingt ein besonderes Konzert.  | Foto:  K. Rabe
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Beethoven, Mendelssohn, Verdi stehen auf dem Programm des Passionskonzertes, das von der Auenkantorei gestaltet wird. Die Aufführung mit Chor, Solisten und Sinfonieorchester ist zugleich eine Premiere für die Auenkantorei.

Als Hauptwerk des Abends kommt mit "Christus am Ölberge" das einzige Oratorium Ludwig van Beethovens zur Aufführung. Zudem erklingen mit dem Passionsteil aus Felix Mendelssohns Oratorienfragment "Christus" und Giuseppe Verdis "Stabat mater" zwei kurze, aber nicht minder eindrucksvolle Werke. Bei den drei Kompositionen werden drei Abschnitte der Passionsgeschichte geschildert. Bei Beethoven setzt die Handlung im Garten Gethsemane ein, als Jesus seinen Vater um Trost bittet, gleichzeitig aber seinen bevorstehenden Kreuzestod „zum Heil der Menschheit“ willkommen heißt. Mendelssohn beschreibt die Anklage Jesu vor Pontius Pilatus und das Gerichtsverfahren. Verdi schließlich setzt die Trauer und den Schmerz Marias über Jesu Tod musikalisch um.

Es ist ein nicht alltägliches Programm mit Chor, Solisten und großem Sinfonieorchester, das am Sonntag, 26. März, ab 18 Uhr, in der Auenkirche, Wilhelmsaue 118, im Konzert zu hören sein wird. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Die Tickets von sechs bis 25 Euro können jeweils werktags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus der Auenkirche gekauft werden. Telefonische Bestellungen sind unter der Nummer 405 04 53 45 möglich.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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