Auf Spurensuche
Rundgang durch die Künstlerkolonie

Der Verein Künstlerkolonie Berlin lädt am Tag des offenen Denkmals, 13. September, zu zwei Rundgängen durch die 1927 gegründete Berliner Künstlerkolonie ein. Der Stadtführer Walter Kreipe gibt einen Einblick in die Geschichte der Wohnsiedlung.

Die Künstlerkolonie entstand 1927 bis 1933 sowie 1938 bis 1939. Sie wurde schnell zur Heimstatt bedeutender Persönlichkeiten des Kulturlebens der Weimarer Republik. Der Rundgang lädt im Rahmen des Projektes „Ehemalige Bewohner der Künstlerkolonie“ zur Suche nach Spuren dieses legendären Viertels um den heutigen Ludwig-Barnay-Platz ein. Dabei soll einem größeren Publikum Kiezgeschichte und -kultur nähergebracht werden. Start für die Rundgänge ist um 11 Uhr und um 14 Uhr. Startpunkt ist das Lateinamerika Institut, Rüdesheimer Straße 54.

Neben der vielfältigen Geschichte bietet auch die Bürgerinitiative Breitenbachplatz aktuelle Informationen. Im KunstRaum am Breitenbachplatz gibt es die Möglichkeit, die Corona-Kunstausstellung zu besichtigen und mit Künstlern und Anwohnern ins Gespräch zu kommen.

Anmeldungen sind erbeten unter der Rufnummer 23 56 23 76 oder per E-Mail an christian@berlinerkuenstlerkolonie.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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