Gespräch und Spaziergang

Veranstaltungen zur Ausstellung „Hiersein“

In der Kommunalen Galerie wird derzeit die Ausstellung „Hiersein“ gezeigt. Schwerpunkt der Ausstellung ist das Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland".

Wie berichtet, stellen sieben zeitgenössische Künstler aus und zeigen mit Zeichnung, Malerei, Fotografie, Konzeptkunst und Comic ihre individuelle und kritische Sichtweisen auf Familie, Herkunft, Identität und die jüdische und deutsche Geschichte. Einem breiten Publikum sollen mit der Schau zeitgenössische Perspektiven auf das deutsch-jüdische Stadtleben zugänglich gemacht werden.

Zur Ausstellung gibt es begleitende Veranstaltungen. Am Sonntag, 17. Oktober, findet um 14 Uhr ein Gespräch mit der Verlegerin Myriam Halberstam, der Comic-Künstlerin Elke Renate Steiner und der Kuratorin und Künstlerin Birgit Szepanski vom Helene-Nathan-Verlag statt. Am Sonntag, 24. Oktober, steht ein Spaziergang zum Fehrbelliner Platz auf dem Programm. Er wird von der Künstlerin und Kuratorin der Ausstellung, Birgit Szepanski, geleitet und führt rund um den Fehrbelliner Platz. Mit einer künstlerischen Sichtweise wird die Architektur des Platzes untersucht und die Geschichte des Platzes reflektiert und die Fragen gestellt: Ist der Fehrbelliner Platz ein Ort, an dem Stadtbewohner verweilen? Welche künstlerischen Antworten lassen sich auf die im Nationalsozialismus gebaute Architektur finden? Was erzählt uns der Ort heute? Der Spaziergang startet um 14 Uhr, Treffpunkt ist die Kommunale Galerie. Die Für Sonntag, 7. November, laden Atalya Laufer, Olaf Kühnemann, Elke Renate Steiner, Heike Steinweg und Birgit Szepanski zu einem Künstlergespräch ein. Beginn ist um 14 Uhr. Für alle Termine ist eine telefonische Anmeldung erforderlich unter 902 91 67 04.

Die Ausstellung „Hiersein“ in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, ist noch bis 21. November zu sehen. Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, mittwochs von 10 bis 19 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos auf www.kommunalegalerie-berlin.de.