Vom Lippengift zum Lippenstift
Am 29. Juli 2020 ist der „Tag des Lippenstiftes“
Wussten, Sie, dass es für jeden Tag des Jahres auch einen Gedenktag gibt? Vom Tag der Rosen über den Tag der Schokolade, den Kaufnix-Tag bis zum Weltkusstag – und natürlich auch den Tag des Lippenstiftes: am 29. Juli 2016 von der amerikanischen Beautybloggerin und Influencerin Huda Kattan als „National Lipstick Day“ ins Leben gerufen.
Also Grund genug, sich mal wieder ein neues Lippenrot zu gönnen. Deshalb rät Beauty-Experte René Koch, trotz Corona-Maske die Lippen zu pflegen und zu schminken. "Lippenrot ist und bleibt ein herrlicher Hingucker. Neueste Statistiken sagen sogar, eine Frau mit roten Lippen wird von einem Mann sieben Sekunden länger angesehen als ein Lippen-Nackedei-Gesicht", so Koch. Lippenrot ist so alt wie die Menschheit. Früher wurde der rote Farbstoff aus Pflanzenextrakten in kleinen Döschen hergestellt. Erst seit 1883 gibt es dieses Kosmetikprodukt als Stift und zwar aus einer Mixtur aus Hirschtalg mit Läuseblut. Heute gehört er mit seinen pflegenden Substanzen und synthetischen Farbpigmenten zum meistverkauften Verschönerungsprodukt weltweit.
Rundgang im Lippenstiftmuseum
Anlässlich des „Tages des Lippenstiftes“ lädt René Koch zu einem Rundgang durch sein Lippenstiftmuseum in der Helmstedter Straße in Wilmersdorf ein; wegen Corona nur kleine Gruppen und mit Maske. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter der Rufnummer 854 28 29.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.