Gedenken in der Duisburger Straße
Wilmersdorf. Am 14. November 1941 wurde der 17-jährige Heinz Max Fröhlich aus der Duisburger Straße 12 mit seiner Mutter, drei Mitgliedern der Familie Sachs und weiteren rund 1000 als "jüdisch" geführten Menschen vom Bahnhof Grunewald nach Minsk deportiert und ermordet. Die Arbeitsgruppe "Gedenken Duisburger Straße" erinnert anlässlich der Pogromnacht am 9. November mit einer Ausstellung an 59 deportierte und ermordete Bewohner, für die voraussichtlich Ende des Jahres hier Stolpersteine verlegt werden. Die Ausstellung berichtet auf Tafeln an den Straßenbäumen darüber, wer sie waren. Die Ausstellung wird von Sonnabend, 6., bis zum Dienstag, 9. November, begehbar sein und soll einen gemeinsamen Gedenk-Rundgang ersetzen. my
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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