Viva la Diva: Im Herbst geht nichts ohne Lidstrich und Blondschopf

Musical-Star Angelika Milster und Promi-Friseur Udo Walz sowie Visagist René Koch trafen sich zum Beauty-Talk. „Day by Day“ heißt das neue Musical im Schlosspark Theater, wo die Milster ab Anfang September zu sehen und zu hören sein wird – natürlich in blond und mit Lidstrich sowie vielen Evergreens aus den 60er-Jahren. | Foto: privat
  • Musical-Star Angelika Milster und Promi-Friseur Udo Walz sowie Visagist René Koch trafen sich zum Beauty-Talk. „Day by Day“ heißt das neue Musical im Schlosspark Theater, wo die Milster ab Anfang September zu sehen und zu hören sein wird – natürlich in blond und mit Lidstrich sowie vielen Evergreens aus den 60er-Jahren.
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Hieß es noch im letzten Herbst, das Make-up ist tot, so rufen internationale Visagisten für die bevorstehende Saison mit vereinter Stimme: „Es lebe das Make-up!“ Der gute alte Lidstrich ist wieder da.

Ach herrjeh, werden die Älteren sagen und sich an das unverwechselbare Augen-Make-up einer Marilyn Monroe oder Doris Day erinnern. Wahrlich kein Kinderspiel, den Lidstrich perfekt aufzutragen.

René Koch zeigt: "So gelingt jeder Lidstrich." Anfänger sollten sich zunächst mit einem Kajalstift einstimmen, um am Auge eine weiche Linie zu ziehen. „Mit dem Schwämmchen, das sich meistens am anderen Ende des Stiftes befindet, lässt sich diese wunderbar verwischen“, so der Make-up-Profi. Für das Schminken mit einem Cake-Liner rät er zu einem dünnen, aber festen Pinsel. Der Pinsel wird mit Wasser leicht angefeuchtet, die Farbe aus dem dunklen Puderstein entnommen, um eine feine Linie am Lidrand zeichnen zu können. Das geht genauso gut mit einem Filzliner oder einem flüssigen Eyeliner aus dem Fläschchen oder der Patrone, erklärt René Koch und ergänzt: „Ziehen Sie dabei mit der linken Hand den äußeren Augenwinkel leicht nach außen, schon wird das Lid straff und bildet so eine gute Unterlage für den virtuosen Strich, und der sollte zum Ende doppelt so breit sein wie am Ansatz.“ Alle, die wenig Zeit für den trendigen Lidstrich haben, können sich einen tätowieren lassen. Der ist wisch-, wasser- und hitzebeständig. Und das rund um die Uhr für etwa drei Jahre.

Marilyn Monroe soll gesagt haben: Jede Frau sollte in ihrem Leben einmal blond gewesen sein, um zu wissen, wie Männer darauf reagieren.

"Blond ist ein Mythos!“

Dazu der Starfriseur Udo Walz: "Es gibt viele Möglichkeiten diesen Blond-Kult zu riskieren: entweder mit einer blonden Perücke, einem Haarteil oder platinfarbenen Extensions, die an die eigenen Haare angeklebt werden. Aber auch blonde Strähnen per Silberfolie sind bei jeder Friseur möglich. Sogar eine totale Erblondung ist dank der neuen Haarfärbemöglichkeiten machbar." Allerdings, so Udo Walz: „Blond ist mehr als eine Haarfarbe, Blond ist ein Mythos!“ Und sein Rat an die Herren der Schöpfung: Nimm dich in Acht vor blonden Frau’n, die haben so etwas Gewisses!

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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