Pangea-Haus gesichert
Interkulturelles Zentrum kann 2025 weitermachen

Pangea-Haus wird als interkulturelles Projekt weitergeführt. | Foto:  K. Rabe
  • Pangea-Haus wird als interkulturelles Projekt weitergeführt.
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Das interkulturelle Vereinszentrum Pangea-Haus kann auch 2025 weiterarbeiten. Der Hauptmietvertrag wurde erfolgreich abgeschlossen. Somit können die 22 dort ansässigen Organisationen und Vereine den festen Standort in der Trautenaustraße für ihre migrations- und integrationspolitische Arbeit behalten.

Zusätzlich erhält der Verein Pangea-Haus Mittel aus dem Integrationsfonds des bezirklichen Integrationsbüros. Diese fließen in das Projekt „Interkulturelles Zentrum“, an dem sich alle im Haus vertretenen Vereine beteiligen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu stärken und die Angebote für die lokale Gemeinschaft auszubauen.

„Wir sind froh, dass wir nun nach mehreren Monaten der Verhandlung das Pangea Haus in seiner jetzigen Form sicherstellen konnten“, sagt Cem Gömüsay, bezirklicher Beauftragter für Partizipation und Integration. „Das Haus ist einzigartig in seiner Struktur und die dort ansässigen Vereine bringen wertvolle Kompetenzen ein, die wir auch über 2025 hinaus erhalten wollen. Dafür setzen wir uns weiterhin mit Nachdruck ein.“

Seit 2009 dient das Pangea-Haus als zentraler Ort der interkulturellen Begegnung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Nachdem die GSE GmbH den bisherigen Hausverwaltungsvertrag zum Jahresende 2024 gekündigt hatte, wurden die Mietverträge der Organisationen bis Ende Januar 2025 verlängert. Mit dieser Übergangsregelung wurde die Grundlage für den nun abgeschlossenen Hauptmietvertrag mit dem Pangea-Haus geschaffen. Der Vertrag läuft ein Jahr.

„Unser Einsatz für die Fortführung des Pangea-Hauses hat sich ausgezahlt“, freut sich Bürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne). Die Einrichtung leiste einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Vielfalt und zum zivilgesellschaftlichen Engagement im Bezirk. „Es ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenkommen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen können“, erklärt die Bürgermeisterin.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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