Einladung zur Lesung über atomare Gefahren
Mittwoch, 7. September 2022, 19.00 Uhr, szenische Lesung im Wahlkreisbüro von Franziska Becker
Szenische Lesung über atomare Gefahren und seine Folgen + Nach dem Roman “Der Weizen gedeiht im Süden” von Erik D. Schulz + Gelesen von Harald Siebler und Hubert Burczek + Inszeniert von Jan Wilde + Produziert vom Internationalen Uranium Film Festival Berlin (IUFF, 6.-13. Oktober 2022, Berlin)
Im Rahmen des Internationalen Uranium Film Festivals vom 6.-13. Oktober 2022 in Berlin (Programm) bietet die Wilmersdorfer Abgeordnete Franziska Becker eine szenische Lesung in ihrem Wahlkreisbüro an: Gelesen wird aus dem Roman “Der Weizen gedeiht im Süden” von Erik D. Schulz durch die beiden Schauspieler und Sprecher, Harald Siebler und Hubert Burczek. Inszeniert hat das Werk Jan Wilde, produziert das Internationale Uranium Film Festival Berlin.
Über den Roman: Ein Atomkrieg hat das Leben in der nördlichen Hemisphäre vernichtet. In einem hochtechnisierten Bunker in den Schweizer Alpen hoffen 300 Überlebende auf eine Zukunft. Doch Getreidepest und ein soziopathischer Killer nehmen dem Bunker die Lebensgrundlagen. Verzweifelt wagt Dr. Oliver Bertram zusammen mit seiner Tochter und einer kleinen Gruppe die gefährliche Flucht hinaus in den nuklearen Winter. Ihr Ziel ist Afrika, der einzige Ort, an dem meschenwürdiges Leben noch möglich scheint. Eine lange Reise durch den lebensfeinlichen Kontinent liegt vor ihnen, die die Flüchtlinge nicht ohne Opfer hinter sich bringen können.
Anmeldung erbeten: Telefonisch (030) 863 196 53 oder per E-Mail kontakt@franziska-becker.berlin.
Datum und Ort der Lesung:Mittwoch, 7. September 2022, 19.00 Uhr, Wahlkreisbüro Franziska Becker, Fechnerstraße 6a, 10717 Berlin (U Blissestraße oder Bus 249).
Mehr Informationen über die Lesung
Über den Autor: Erik D. Schulz arbeitet als Allgemeinmediziner und Schriftsteller in Berlin. Er legt besonderen Wert auf realitätsnahe Bezüge mit gründlich recherchierten Fakten. Schulz engagiert sich in der Organisation der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Ihm ist es ein Anliegen, mit seinem Roman “Der Weizen gedeiht im Süden” (acabus Verlag, 2020), auf die zunehmende Gefahr eines Atomkriegs hinzuweisen.
Über das Internationale Uranium Festival 2022 in Berlin (Pressemeldung)
Strahlende Filme - Auch in diesem Jahr wird das Internationale Uranium Film Festival wieder strahlende Filme nach Berlin bringen. Vom 6. bis 13. Oktober zeigt das in der Welt einzigartige Filmfest fünf ausgezeichnete Filme rund um die brandheissen Themen Atomkrieg und Atomkraft. Dazu hat das Festivalteam drei Spielorte in Berlin ausgewählt: Zeiss-Großplanetarium, Filmkunst66 und das Kino in der Königsstadt.
“Es ist ein schwieriges Jahr. Die ganze Welt verfolgt den Krieg in der Ukraine mit der realen Bedrohung des Einsatzes von atomaren Waffen”, sagt Festivalgründer Norbert G. Suchanek. “Das Uranium Film Festival in Berlin wird bislang finanziell lediglich von der Elektritzitätswerke Schönau (EWS) unterstützt, wofür wir sehr dankbar sind. Doch das deckt nur die minimalsten Kosten eines Festivals ab.
Suchanek: “Wir hoffen deshalb noch auf weitere Unterstützer und Spenden, damit das Festival seinen Auftrag auch in diesem Jahr wieder erfüllen kann. Möglichst viele Menschen ins Kino bringen und anregende, geistreiche Diskussionen rund um Atomkraft und Atomwaffen zu stimulieren.”
Das Internationale Uranium Film Festival fand in diesem Jahr bereits im Mai zum elften Mal in Rio de Janeiro im Museum für Moderen Kunst statt. Außerdem war es im Juni erstmals mit ausgewählten Filmen in Dänemark zu Gast in Partnerschaft mit den dänischen Umweltgruppen “NOAHs Urangruppe” und “Miljøorganisationen VedvarendeEnergi”. Am 24. und 25. August wird das Festival zudem seine Prämiere in Norwegen, in der Cinemateket von Bergen haben. Die Norwegischen Festivalpartner sind ICAN Norway und die Ärzte gegen Atomwaffen (IPPNW Norway). Langjähriger Festivalpartner in Berlin ist die Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW).
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