Einladung zur neuen Dauerausstellung im
Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt am Freitag, 30. Juni 2023, 17.00-19.00 Uhr

Das Team in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt (Foto vom 22.1.1942). Vorne, 1. Reihe: Inge Deutschkron. 2. Reihe, 3. von rechts: Otto Weidt.  | Foto: https://www.yadvashem.org/de/righteous/stories/weidt.html
  • Das Team in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt (Foto vom 22.1.1942). Vorne, 1. Reihe: Inge Deutschkron. 2. Reihe, 3. von rechts: Otto Weidt.
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  • hochgeladen von Franziska Becker MdA

Die Wilmersdorfer Abgeordnete Franziska Becker, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, lädt zu einem exklusiven Besuch in die neue Dauerausstellung ins Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt am Freitag, dem 30. Juni 2023, 17.00 bis 19.00 Uhr, ein. Durch die Ausstellung führt Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand (GdW). Es wird um Anmeldung gebeten. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstaltungsort: Rosenthaler Straße 39, 10178 Berlin (Mitte).

Anmeldung erbeten: per E-Mail kontakt@franziska-becker.berlin oder Telefon unter (030) 863 19 653 (bis 28. Juni 2023). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anfahrt mit ÖPNV: S-Bahn Hackescher Markt oder U-Bahn Weinmeisterstraße.

Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt des Kleinfabrikaten Otto Weidt, einem Gerechten unter den Völkern, der während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde, seh- oder hörbehinderte Juden und Jüdinnen beschäftigte. Sie stellten Besen und Bürsten her.

Verschiedene Lebensgeschichten berichten von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiter und Arbeiterinnen vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er gemeinsam mit anderen Helferinnen und Helfern für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befindet sich in den Räumen des Museums in der Rosenthaler Straße 39.

1999 gab es eine erste Ausstellung von Studierenden der Fachhochschule für Technik, aus der heraus sich das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt unter maßgeblicher Beteiligung von der Berliner Ehrenbürgerin Inge Deutschkron entwickelte. Seit 2005 ist das Museum eine Einrichtung der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die hier 2006 eine erste Dauerausstellung eröffnete.

Die 2023 neugestaltete Ausstellung berücksichtigt umfassend die seither erarbeiteten Forschungsergebnisse zur Lebensgeschichte und zum Wirken von Otto Weidt, zu seinen Hilfsaktionen für Deportierte im Ghetto Theresienstadt und zu den Biografien der von ihm Unterstützten. Otto Weidts Mut und Unerschrockenheit bleiben einzigartig.

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Autor:

Franziska Becker MdA aus Wilmersdorf

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