Weniger Taxen, mehr Parkplätze
Taxistand am Heidelberger Platz soll kleiner werden

Der Taxistand am Heidelberger Platz soll verkleinert werden. Der Platz könnte dann als  Park-and-Ride zur Verfügung stehen.  | Foto:  K. Rabe
  • Der Taxistand am Heidelberger Platz soll verkleinert werden. Der Platz könnte dann als Park-and-Ride zur Verfügung stehen.
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Der Taxistand am Heidelberger Platz soll den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Das fordert die CDU-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in einem Antrag. Konkret bedeutet das, dass das Bezirksamt in Absprache mit der zuständigen Senatsstelle und der Taxiinnung die Kapazität des Standes reduzieren soll.

Derzeit bietet der Taxistand Stellplätze für 14 Taxen. In der vergangenen Zeit hat sich jedoch gezeigt, dass er meist nur von ein bis fünf dienstbereiten Taxen genutzt wird. Die restlichen Stellplätze werden demnach blockiert und Personen vorenthalten, die vom motorisierten Individualverkehr auf den ÖPNV umsteigen möchten.

Laut CDU-Fraktion könnte relativ schnell und unkompliziert Abhilfe geschaffen werden. So könnte ein Vorziehen des Halteverbots am Ende des Taxistandes um etwa 25 Meter zusätzliche Parkflächen schaffen und dem dort herrschenden Park-and-Ride-Verkehr sowie Bike-and-Ride-Verkehr am S- und U-Bahnhof Heidelberger Platz zur Verfügung gestellt werden. Hierbei könnte ein bereits bestehender Schilderpfosten genutzt werden und lediglich das Verkehrszeichen 229 ausgewechselt werden. Das Schild bedeutet, dass die Fläche Taxifahrern vorbehalten ist und für alle anderen Verkehrsteilnehmer Halteverbot herrscht. Auf einem Zusatzschild ist vermerkt, für wie viele Taxen der Platz ausgelegt ist. Die Zahl könnte entsprechend angepasst werden.

„Durch diese Maßnahme könnte weiteren Autofahrenden der Umstieg auf den ÖPNV erleichtert werden“, begründen die Antragsteller und merken zudem an, dass sich dieser Bereich außerhalb des S-Bahnrings und somit auch außerhalb möglicher Parkraumbewirtschaftung befindet. Die BVV folgte dem CDU-Antrag und fasste einen entsprechenden Beschluss. Bis Ende Februar erwarten die Verordneten einen Bericht zum Stand der Dinge.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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