Begegnungen zwischen Folklore und fairem Handel

BVV-Vorsteherin Judith Stückler (CDU) besuchte die Reservisten der Kameradschaft 04. | Foto: Wecker
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Wilmersdorf. Vom 13. bis 15. September findet auf dem Prager Platz zum 28. Mal das Fest der Nationen statt. Es ist eine der schönsten, beliebtesten und größten Veranstaltungen des Bezirks.

Dennoch bestand die Gefahr, dass es der dem Bezirk aufgezwungenen Sparpolitik zum Opfer fällt. Umso größer ist die Freude, dass es in diesem Jahr fortgesetzt wird.Es ist ein Fest, das der Bezirk mit seinen über Partnerschaften verbundenen Regionen in aller Welt feiert. Traditionell sind die polnische Stadt Meseritz, Budapest und die dänische Stadt Gladsaxe vertreten. Außerdem bietet die Deutsch-Britische Seniorengruppe im Sinne der Partnerschaft mit den beiden Londoner Bezirken Lewisham und Sutton britische Spezialitäten an.

An den rund um den Prager Platz aufgereihten Ständen stellen unter anderem die Partnerschaftsvereine ihre Arbeit vor. Partnerschaften verbinden den Bezirk mit der Reservistenkameradschaft RK04 Wilmersdorf/City und mit den Soldaten der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung, die ebenfalls mit Delegationen an dem Fest teilnehmen. Charlottenburg-Wilmersdorf wurde als erster Berliner Bezirk mit dem Titel "Fairtrade Town" ausgezeichnet. Die Fairtrade Town Kampagne wird zehn Stände zu einem Treffpunkt Fairer Handel auf dem Fest verbinden. Die Weltoffenheit des Bezirks erweist sich auch in der Arbeit des Hauses Pangea, wo zahlreiche Nationalitätenvereine von Bürgern, die aus dem Ausland in den Bezirk zugewandert sind, ihre Heimstatt haben. Auch andere Zuwanderer wie die kroatische Gemeinde werden mit Ständen vertreten sein. Über die Partnerschaftsbeziehungen hinausgehend hat sich das Fest der Nationen zu einem Fest der Völkerverständigung entwickelt und ist dennoch ein Kiezfest geblieben, denn im Kiez leben Bürger aus mehr als 100 Ländern. An allen drei Tagen wird es ein international ausgerichtetes Bühnenprogramm gegeben, das von den Gästen aus den Partnerregionen bestritten wird.

Der Festplatz ist Freitag von 15 bis 23 Uhr, Sonnabend von 11 bis 23 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Offiziell wird das Fest am Freitag um 16 Uhr eröffnet. Höhepunkt ist ein Barockfeuerwerk am Sonnabend gegen 22.30 Uhr.
Frank Wecker / FW
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Lokalredaktion aus Mitte

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