Jugendaustausch fördert Verständigung zwischen den Völkern
Wilmersdorf. Einmal monatlich treffen sich Aktivisten, um die nächsten internationalen Begegnungen von Kindern und Jugendlichen zu beraten. Die kleine Wilmersdorfer Gruppe repräsentiert den CISV Berlin-Brandenburg.
Sie ist Teil eines weltumspannenden Netzwerks, das zu den größten Non-Profit-Organisationen für internationale Kinder- und Jugendbegegnungen zählt.Die Ursprünge liegen in der Nachkriegszeit. Nach dem II. Weltkrieg haben sich viele Menschen geschworen, nie wieder zuzulassen, dass die Jugend zu Völker- und Rassenhass aufputscht werden kann. Dazu gehörte auch die US-amerikanische Psychologin Doris Allen. Sie organisierte 1951 ein Ferienlager, ein Begegnungsdorf für Kinder aus unterschiedlichen Nationen. Daran nahmen 50 Kinder aus zehn Ländern teil. Daraus entstand der CISV: "Childrens International Summer Villages". Bis heute haben über 150.000 Kinder und Jugendliche an mehr als 4000 solcher CISV-Lager teilgenommen. Jährlich finden 200 Lager in 62 Mitgliedsländern statt. Nach wie vor ist CISV frei von politischen und religiösen Bindungen. Überdies wird diese weltumspannende Arbeit ausschließlich ehrenamtlich geleistet. Vorsitzende des CISV Berlin-Brandenburg ist Anna Menneking. Sie ist von dem Anliegen der Organisation überzeugt, seit sie mit elf Jahren an solch einem Sommerlager teilnahm. Sie reiste erstmals ins Ausland, nach Bologna in Italien, wo sie mit Kindern aus vielen anderen Ländern zusammentraf. Voller Erlebnisse und Eindrücke, die sie nun auch der neuen Generation ermöglichen will, kehrte sie zurück. Das ist der Grund ihres ehrenamtlichen Engagements und der ihrer Mitstreiter. Es ist viel Enthusiasmus erforderlich, denn abgesehen von einem Zuschuss vom Senat werden die Kosten zum überwiegenden Teil durch Spenden gedeckt, die ebenfalls in mühseliger ehrenamtlicher Arbeit eingeworben werden müssen. Doch die Idee und das Anliegen der Organisation ist es den Mitstreitern wert.
Im November auf der Generalversammlung der deutschen Teilgliederungen werden die Weichen für die nächsten Lager gestellt. In diesem Jahr hat sich die Berliner Gruppe an 30 Lagern in 20 Ländern beteiligt. Mittlerweile geht es nicht mehr nur allein um Verständnis füreinander, sondern auch um konkrete Hilfe, an der sich auch Erwachsene beteiligen. Gesucht werden immer interessierte Kinder, unterstützende Familien, Betreuer und Spender.
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