Bücherspende an Nanos Kidsclub
Dussmann Group unterstützt Einrichtung für geflüchtete Kinder
Prallgefüllte Pakete mit Kinderbüchern und einen großen flauschigen Teddybären hatte Catherine von Fürstenberg-Dussmann im Gepäck, als sie den Nanos Kidsclub an der Bundesallee besuchte. Die Spende ist eine Aktion der Dussmann Group im Rahmen des 60. Firmenjubiläums.
Nanos Kidsclub ist eine integrative Begegnungsstätte für Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund. Dabei richtet sich das Angebot speziell an geflüchtete Familien aus der Ukraine. Die gespendeten Bücher sollen den Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache helfen und dazu beitragen, die Erlebnisse von Flucht und Krieg besser zu verarbeiten. Neben Lese- und Sachbüchern waren vor allem Bilderbücher zu Themen wie Selbstvertrauen, Freundschaft und Mitmenschlichkeit in der Box.
Die Bücherbox für den Kidsclub ist eine von insgesamt 60 Bücherkisten, die die Dussmann Group in diesem Jahr anlässlich ihres 60. Firmenjubiläums spendet. Weitere Boxen gehen unter anderem an Kinderstationen in Krankenhäusern und an Betreuungseinrichtungen für kranke Kinder und Jugendliche. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den Alltag von Kindern und Jugendlichen bunter zu gestalten“, sagt Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Stiftungsrates, über die Aktion Bücher-Box, die seit mehr als fünf Jahren zusammen mit dem Dussmann-KulturKaufhaus organisiert wird.
Nanos Kidsclub wurde ausgesucht, weil die Dussmann Group das Engagement der Einrichtung für geflüchtete Familien unterstützen möchte. „Was die Initiatorinnen von Nanos Kidsclub hier auf die Beine gestellt haben, beeindruckt mich sehr“, sagt von Fürstenberg-Dussmann. Die Initiatorinnen sind Maria Köster und Alexandra Melendez. Sie haben sich über die Bücherspende und die damit verbundene Anerkennung ihrer Arbeit gefreut: „Die Inhalte sind perfekt auf unseren Bedarf abgestimmt. Damit werden die Kids und das Team viel Spaß haben“, sind sie sich sicher. In der rund 300 Quadratmeter großen Einrichtung an der Bundesallee kümmern sich seit Anfang des Jahres fünf Erzieherinnen aus der Ukraine um 40 Kinder, während die Eltern Unterstützung bei der Job- und Wohnungssuche erhalten, an Deutschkursen teilnehmen oder ihre traumatischen Erlebnisse in Gruppentherapien verarbeiten.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.