Rote Lippen – rote Schleifen
Spendenübergabe im Lippenstiftmuseum
Am 29. Juli ist „International Lipstick Day“ – dazu öffnet Starvisagist René Koch sein Lippenstiftmuseum für Leser der Berliner Woche von 14 bis 18 Uhr kostenlos.
Präsentiert werden Lippenstifte aus verschiedenen Beauty-Epochen von der Barockzeit über die Belle Epoque, der Jahrhundertwende, dem Stumm- und Tonfilm bis heute. Zusätzlich zu besichtigen sind die Lippenstifte und Puderdosen sowie Kussabdrücke berühmter Diven wie Hildegard Knef, Nadja Tiller, Brigitte Nielsen, Bonnie Tyler und Judy Winter. Neu in der Sammlung sind die Lippenstifte sowie der Kussabdruck der Kosmetik-Queen Ricarda M. Sie engagiert sich seit Jahren für die Berliner Aidshilfe mit ihrer Aktion „Solidarität mit Herz“. Abschließend waren sich alle einig: Das war eine super Idee, die roten Aids-Schleifen und die roten Lippen zu verbinden.
Dazu der Starvisagist René Koch: "Roter Mund macht eine schmale Taille. Wissenschaftler haben jetzt sogar herausgefunden: Eine Frau mit geschminkten Lippen wird von einem Mann länger angesehen als ein Gesichtsnackedei. Die Farbe Rot steht für Power, Rosa für Romantik, Lila für Selbstbewusstsein und Orange für Emanzipation. Fazit: Ran an die Stifte."
Telefonische Anmeldung für den 29. Juli ist erforderlich unter der Rufnummer 854 28 29 sowie ein aktueller negativer Corona-Test bzw. eine Zweifachimpfung.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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