Kein Eis im Eisstadion
Eisspeedway Berlin für 2022 wieder abgesagt

Wegen der Sanierungsarbeiten im Horst-Dohm-Eisstadion mussten das für März 2022 geplante Eisspeedway-Rennen abgesagt werden. | Foto:  Thorsten Horn
  • Wegen der Sanierungsarbeiten im Horst-Dohm-Eisstadion mussten das für März 2022 geplante Eisspeedway-Rennen abgesagt werden.
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Nachdem das Berliner Eisspeedway in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, wird es auch im nächsten Jahr nichts mit dem Eisspeedway-Rennen. Grund für die erneute Absage sind die Instandsetzungsarbeiten, die im Horst-Dohm-Eisstadion kurzfristig angesetzt werden mussten.

Genauer gesagt, ist es die Eisaufbereitungsanlage, die im Wilmersdorfer Eisstadion erneuert werden muss. Dadurch fällt die kommende Eislaufsaison komplett und damit auch das für den Mai 2022 geplante 48. Eisspeedway-Rennen ins Wasser.

Unmittelbar vor dem Corona-Ausbruch war das Berliner Eisspeedway 2020 eine der letzten internationalen Motorsport-Veranstaltungen. 2021 fiel es den Einschränkungen wegen Corona zum Opfer. Für das erste März-Wochenende 2022 schien alles wieder in bewährter Weise zu laufen, doch dann gab es die Hiobsbotschaft: Auf Grund technischer Probleme und der daraufhin durchgeführten Sicherheitsüberprüfung an der Eisaufbereitungsanlage des Horst-Dohm-Eisstadions hat das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf die komplette Eislaufsaison 2021/2022 abgesagt. Demzufolge kann auch die vom 3. bis 6. März geplante Veranstaltung mit Deutscher Meisterschaft und Einzel-WM nicht durchgeführt werden.

„Wir sind darüber von der zuständigen Berliner Behörde informiert worden und alles andere als glücklich. Man führt zwar bereits Sanierungsarbeiten durch, doch diese dauern länger. Damit ist der bereits durch das Bezirksamt bestätigte Termin hinfällig“, ärgert sich Bernd Sagert, 2. Vorsitzender des Veranstalters Eisspeedwayunion Berlin. Sagert, der gleichzeitig auch Rennleiter des alljährlichen Spike-Spektakels ist, erklärte weiter, dass der Veranstalter vom neuen Sachverhalt ziemlich überrascht gewesen wäre und derzeit an Alternativen arbeiten würde. Näheres könne zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht genannt werden und wären reine Spekulation, so Sagert.

Weitere Infos unter: www.eisspeedwayberlin.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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