"Zum Müllplatz verkommen"
Anwohnerin will Fasanenplatz aufmöbeln
Karin Kampmann ist Anwohnerin am Fasanenplatz und findet: “Der kleine Platz, im Grunde ein städtebauliches Kleinod, ist leider zu einem Unkraut-, Müll- und Hundekotplatz verkommen. Vor dem Hintergrund der Geschichte dieses Platzes, der bereits um 1870 nach Plänen von Johann Anton von Carstenn im Rahmen eines groß angelegten innerstädtischen Ensembles entstand, finde ich das sehr traurig.“
Nun möchte sie mit Unterstützung des Grünflächenamtes von Charlottenburg-Wilmersdorf diesen beliebten schattigen Platz wieder zu einer grünen Oase im Kiez machen. Für die gärtnerische Gestaltung und Bepflanzungsplanung konnte bereits das Büro Christian Meyer gewonnen werden. Was jetzt noch fehlt, sind finanzielle Mittel, um den Wunsch möglichst schon zum Frühjahr 2024 Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb appelliert Kampmann: „Wir bitten Sie, liebe Freunde des Fasanenplatzes, das Vorhaben mit Ihrer Spende an die gemeinnützige Stiftung Kleine Plätze zu unterstützen. Diese Stiftung hat sich bereit erklärt, das Vorhaben fachlich zu beraten, und sie garantiert die ordnungsgemäße Verwendung der Spenden für den Fasanenplatz.“ Wer für den Fasanenplatz spenden will, findet alle nötigen Informationen online unter www.kleine-plaetze.de/spenden.
Wer direkten Kontakt zur Initiative Gestaltung Fasanenplatz aufnehmen möchte, hat dazu am Sonnabend, 14. Oktober, von 14 bis 17.30 Uhr beim Bürgerfest Art and Food auf dem Fasanenplatz Gelegenheit.
Autor:Uwe Lemm aus Mahlsdorf |
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