Trotz Corona war das Jahr erfolgreich
Stadtteilinitiative Leon-Jessel-Platz hat viel erreicht
Dank der Unterstützung vieler engagierter großer und kleiner Menschen aus der Nachbarschaft haben wir es in diesem Jahr – Corona zum Trotz – geschafft, unsere Aktion Spielstraße auf der Sigmaringer Straße durchzuführen.
An mehr als zehn Freitagnachmittagen beherrschten nicht die Autos die Straße, sondern spielende Kinder und fröhliche Erwachsene. Alle miteinander haben wir in diesen Stunden erlebt, was eigentlich Selbstverständlichkeit in unserem verkehrsberuhigten Jessel-Kiez sein sollte. Fußgänger und spielende Kinder hatten Vorrang und Auto- und Radfahrer mussten Schrittgeschwindigkeit einhalten.
Noch viel bunter und lebendiger wurde es auf der Sigmaringer Straße am 22. September, dem internationalen autofreien Tag. Hier möchten wir uns nicht nur bei den zahlreichen Mitmachern bedanken, sondern auch bei der Senatsverwaltung und der bezirklichen Abteilung Verkehr, die uns bei der notwendigen Vorbereitung und Durchführung der Straßensperrung hilfreich zur Seite standen.
Unsere vereinseigene Kippenbox hängt seit August auf dem Platz. Wir bedanken uns beim Umweltamt für die finanzielle Unterstützung und bei all den Rauchenden, die ihre Kippen bereits auf diesem Wege umweltfreundlich entsorgt haben.
Außerdem bedanken wir uns ganz herzlich bei allen bekannten und bisher unerkannt gebliebenen Menschen aus der Nachbarschaft, die immer mal wieder die Blumen gießen, die Baumscheibe der Linde liebevoll bepflanzen und pflegen, die Bücherzelle aufräumen und beim Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaums geholfen haben. Allen wünschen einen möglichst ruhigen Rutsch in ein gutes Jahr 2021.
Charles Ashman, Ingrid Lienke und Renate Redeker vom Miteinander im Kiez e.V., Stadtteilinitiative um den Leon-Jessel-Platz
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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