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An der Sekundarschule Wilmersdorf in der Kranzer Straße 3 gibt es zwei aufeinander aufbauende, je zweijährige Wahlpflichtkurse, in denen es, kurz gesagt, um Kochen und Service am Kunden geht. Teilnehmer aus den Klassen 7 bis 10 lernen alles Notwendige von der Planung bis zur Abrechnung, um Aufträge von innerhalb und außerhalb der Schule auszuführen. Wir haben mit Kursteilnehmerinnen und ihren Lehrerinnen gesprochen. Eine Schule mit 110 Jahren praktischer AusrichtungAls vor 110 Jahren, also zwei...
Seit seinem Schulabgang hat Wolfgang Zeh mit Holz zu tun, und das auf wechselnde Art und Weise. Zuerst war es die Anfertigung von Möbelstücken, seit 40 Jahren ist es deren Verkauf und nun schließlich deren Restaurierung. Eine wesentliche Rolle spielte die sich wiederholt ändernde Nachfrage nach Möbeln in der Umgebung seines Geschäfts am südlichen Ende der Fasanenstraße. Früher, als sein Geschäft „Antikes & Tee“ hieß, da hatte Wolfgang Zeh auf dem breiten Gehweg vor seinem Laden unter dem Ahorn...
Der Preußenpark am Fehrbelliner Platz entstand 1904 und hat bis 1949 in mehreren Schritten seine heutige Größe und Gestalt erhalten. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat Pläne, den Park umfassend umzubauen, was sowohl die sogenannte„Thaiwiese“ betrifft als auch die übrigen Bereiche des Parks. Aber auch Bürger und Umweltverbände haben Pläne. Wie der Park entstandHeutzutage ist der Preußenpark mit seinen 55.000 m² nach Wikipedia der 84größte Park im Land Berlin. Als der Park 1904 als...
120 Jahre alt wird das Haus Wilhelmsaue 8 in diesem Jahr – und genauso lange gibt es dort eine Gaststätte. Heute heißt sie Zum Auerhahn*, ist eine Kneipe, und ihr Wirt hat einiges zu erzählen. Der Auerhahn in der Wilhelmsaue 8 ist bei weitem nicht die älteste Gaststätte in Wilmersdorf, da gab es schon viel früher welche, zum Beispiel den Dorfkrug. Der befand sich an der Stelle, wo dann Ende des 19. Jahrhunderts ein Grundstück geteilt und Wilhelmsaue 111 und 111a erbaut wurden. Aber der Auerhahn...
Sehr geehrte Damen und Herren der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf, das Leben Ihrer Parteien wird alle fünf Jahre durch Wahlen sehr erschwert. Müssen Sie dann doch möglichst vielen Wählern möglichst viele attraktive Wahlversprechen in Ihren Wahlprogrammen vorlegen. Als Renner der Stunde bietet sich da zur Zeit immer wieder Grün an. Und da jeder Wähler Straßenbäume – oder oft auch, da sie vor Jahren gefällt und nie wieder neu angepflanzt wurden, nicht –...
Den Schwarzen oder Haupt-Graben in Wilmersdorf, Schöneberg und Charlottenburg gibt es zwar seit Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr, aber er hatte Einfluß auf die Stadtplanung und ist noch heute deutlich erkennbar am Verlauf verschiedener Grünanlagen und Straßenzüge. Er diente sowohl der Entwässerung der sumpfigen Landstriche östlich und nördlich von Wilmersdorf und des Lietzensees als auch dem Abtransport von Fäkalien. Entstehung und Verlauf Um 1680 Ausgangspunkt ist eine Karte von 1680...
Sehr geehrte Damen und Herren der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf, da hatten wir uns also am 5. Januar im Namen weiterer Anwohner von Wilhelmsaue und nächster Umgebung vertrauensvoll an Sie gewandt – also im Vertrauen auf den Wortlaut Ihrer Ankündigungen von vor der Wahl, wie sehr Sie sich für den Ersatz gefällter Straßenbäume einzusetzen gedenken. Und als die dritte Wochen sich ihrem Ende zuneigte und Ihre Antworten immer noch nicht eingetroffen...
Im Herbst 2023 - zwanzig Jahren nach Auslagerung des Kindergartens und nach zwanzig Jahren überwiegendem Leerstand - soll das Schoelerschlößchen endlich wieder öffentlich nutzbar sein, sagt das Bezirksamt. Man muß abwarten, ob das so eintritt, immerhin handelt es sich um eine Prognose für die Zukunft. Jedenfalls ist der auf der Informationstafel vor dem Haus angekündigte Baubeginn von „11.2021" nun schon ein viertel Jahr unerfüllte Vergangenheit. Die konkreten Gründe mochte die zuständige...
Es hat keinen Sinn, drum rumzureden: Die Einwohnerfrage ist tatsächlich tot; totgemacht. Ein letzter Versuch, dies abzuwenden, fand am 20. Januar 2022 in der Einwohnerfragestunde der BVV statt (3. Einwohnerfrage), denn seit Dezember 2021 gibt es eine neue Bezirksbürgermeisterin (Grüne Partei) und einen neuen BVV-Vorsteher (SPD); auch neue Hoffnung? Beide knüpften nahtlos an ihre Vorgänger (jeweils SPD) an: Der Versuch scheiterte, die Einwohnerfrage ist ohne Wenn und Aber tot. Zu LebzeitenZu...
>Ergänzung (Textende): Pressemitteilung des BA - Meldeschluß ist der 30. Januar! Sehr geehrte Damen und Herren der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf, mit Freude haben wir – Anwohnerinnen und Anwohner der Wilhelmsaue und nächsten Umgebung, die wir uns hier seit Jahren aktiv um unsere Umwelt kümmern – Ihren jeweiligen Wahlprogrammen entnommen, dass Ihnen Straßenbäume sehr am Herzen liegen. Fast durchgehend haben Sie uns Wählerinnen und Wählern...
Jede einzelne Pfeife einer Orgel ist ein sehr beschränktes Musikinstrument, denn sie hat nur eine einzige Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke. Aber eine Orgel als ganzes ist ein höchst umfassendes Musikinstrument und kann nahezu ein ganzes Orchester vertreten. Dazu müssen die Pfeifen klanglich gut aufeinander abgestimmt sein und eine einwandfreie Mechanik haben. Beides soll in Zukunft auch wieder für die Auenorgel gelten. Als Winfried Kleindopf 2014 Kantor der Auenkirche wurde, war er vom Klang...
Er lernte Herrn L. vor etwa acht Jahren kennen, als dieser, neu im Altersheim, zum wöchentlichen Vorlesen als Gast in das Zimmer einer Mitbewohnerin kam. Herr L. war damals zweiundachtzig Jahre alt. Nach ihrem Tod fand die Lektüre der Zeitung nun in seinem Zimmer statt. Selbst konnte Herr L. nur noch mit Schwierigkeiten lesen. Sein großer Kummer war, daß seine Augen immer schlechter wurden, trotz der vielen Spritzen. Ein Vergrößerungsglas half nur kurz ein wenig. Die Zeitungsartikel gaben Anlaß...
Die Berliner Woche stellt in ihrer Wilmersdorf-Ausgabe vom 6. November (und elektronisch) den umgestalteten Olivaer Platz vor und findet viele zeitgemäß lobende Worte, darunter: vielfältig, stadtklimafest, hitzeverträglich. Allerdings zeigt ein beigefügtes Foto eine das ganze Bild ausfüllende reine Rasenfläche* mit mehreren schadhaften Stellen. Des weiteren unterstreicht der Text die „inklusiven Angebote für jede Altersgruppen. Von Spielflächen bis hin zu den verschiedensten Angeboten zum...
Was tun, wenn man zu Hause ein liebgewonnenes Gemälde hat, das selbst oder dessen Rahmen im Laufe der Jahre aber Schaden genommen hat? Hier folgt ein Vorschlag. Bilder in einem ‚rahmenlosen Bilderrahmen‘ an die Wand hängen, wie es die Werbung etwas widersprüchlich nennt? Da ist Michael Janowski anderer Meinung: „Die meisten Bilder brauchen einen Rahmen. Er schützt sie gegen ihre Umgebung, indem er dem Auge hilft, sich auf das Bild zu konzentrieren. Ins Bild reingezogen zu werden. Ohne Rahmen...
Das Gespräch mit dem für das Ordnungsamt zuständigen Bezirksstadtrat A. Herz (CDU) zu Beginn seiner Tätigkeit am 13.2.2017 schloß so: Der Wunsch des Senats an die Bezirke, die „Parkraumbewirtschaftung“ auf den gesamten Innenbereich des S-Bahn-Rings auszudehnen, soll jedenfalls hier nicht stattfinden, denn im September 2007 hatten fast 87 % in einem Bürgerentscheid gegen eine Ausweitung gestimmt (Berliner Zeitung 24.9.2007). Stadtrat Herz: „Ich fühle mich heute, zehn Jahre später, nicht weniger...
Kartenspiele sind im 12. Jahrhundert in Ostasien entstanden. Seit dem späten 14. Jahrhundert verbreiteten sie sich in Europa. Heutzutage gibt es unzählige Kartenspiele. Viele von ihnen – wie Bridge, Skat, Einundfünfzig, Rommé, Patience – haben trotz aller Unterschiede gemeinsam, daß sie mit einem französischen (oder deutschen) Blatt gespielt werden. Daneben gibt es weitere Kartenspiele, deren Karten speziell für ihren Spielzweck entworfen sind – zum Beispiel Quartette oder Die Siedler von...
Wow! Bürger wünschen sich was – und gleich vier Parteien setzen sich dafür ein! Und das kam so: Am 6.5.2019 trafen sich Anwohner von Wilhelmsaue und Schoelerpark, um einige Anliegen zu besprechen, die sie im Hinblick auf ihre nächste Umgebung hatten. Es ging um nächtlichen Lärm, Radfahrer auf Gehwegen, Blockierung von Straßenübergängen durch Autos sowie deren Abkürzungsverkehr durch die Straße und um den ungepflegten Zustand der Grünanlage. Das teilten sie in einem Schreiben den sechs Parteien...
am Freitag, den 20. August um 14 Uhr vor Wilhelmsaue 40 > Bericht über die Veranstaltung am 20. August: siehe unten! Nach einem ersten Bericht über Zwangsarbeit während der NS-Zeit im Bezirk, erschienen im Januar 2015, findet sechseinhalb Jahre später nun die Enthüllung der offiziellen Gedenktafel am Ort des Lagers statt. Sie tritt an die Stelle der provisorischen Tafel (siehe Foto), die im Dezember 2017 von privater Seite eingeweiht wurde (weitere Informationen siehe hier). Die Tafel des...
Mit Ergänzung (20.8.2021): Fraktionsmitglied: Keine Stellungnahme der Grünen (siehe unten)! Um der besseren Lesbarkeit willen beschränken sich die folgenden Anmerkungen auf vier Punkte aus dem 84seitigen Programm. 1. Bürgerbeteiligung„Bürger*innenbeteiligung“ ist nur auf 2 von 84 Seiten* kurz benannt: im Zusammenhang mit Wohnen und Bauen, als Teil von bürokratisch anmutenden „integrierten Entwicklungskonzepten“ (12), und bei der Ausgestaltung des Schoelerschlößchens (66). Das ist alles?...
Schon immer haben Bürger auf die Tätigkeit ‚ihrer‘ Verwaltung Einfluß zu nehmen versucht – um sie von einem Vorhaben abzuhalten oder zu einem Vorhaben zu veranlassen. Davon zeugen die vielen Bürgerinitiativen, von denen auf der Seite des Bezirksamtes 44 dort namentlich bekannte genannt werden. Nach dem GesetzDas Bezirksverwaltungsgesetz (BezVerwG) regelt in den §§ 40-47 die „Mitwirkung der Einwohnerschaft“ und erklärt sie zu einem „Prinzip der Selbstverwaltung der Bezirke“ (§ 40). Vor zehn...
Gewichtheben: Nur was für Männer? Nur Muskeln und kurze Arme und Beine? Paßt Feingefühl zum Gewichtheben? Was hat es mit Reißen und Stoßen auf sich? Der folgende Bericht über einen Gewichtheberverein versucht darauf Antworten zu geben. Tritt man in die Sporthalle des Athletik Club Heros, so sieht man an der Längswand und im linken Teil der Halle die Sportgeräte stehen. Am rechten Hallenende fallen die Bühne für die Wettkämpfe und ein Schaukasten mit silbernen Pokalen auf. Es ist still, wie in...
Mit Ergänzung (2.7.2021):Bisher keine Antwort vom Bezirksamt. Mit Schreiben vom 6. Juni hat sich die Initiative Preußenpark – mit den Unterschriften von 50 weiteren Anwohnern – an Bezirksamt und Bezirksverordnetenversammlung gewandt und dazu aufgerufen, „die begonnene Bebauung des Preußenparks mit einer ‚Marktplattform‘ zu stoppen und die geplante Umgestaltung des übrigen Parks einzustellen“. Die Initiative gibt für ihre Forderung nach einem Moratorium eine Reihe von Gründen an: die schon jetzt...
Im 2. Teil werden zwei weitere Aktivitäten von Gemeindemitgliedern vorgestellt, die seit Juni wieder stattfinden (1. Teil: siehe hier). Auen-Café„Unser Café ist generationsübergreifend“, betont Marc Andrej Scheidler, der das Auen-Café leitet. „Wir hatten bisher Besucher im Alter von sechs Wochen bis hin zu 101 Jahren. Zu uns kommen Kita-Kinder von nebenan ebenso wie ihre Eltern, die sich hier ohne große Absprache treffen können, Mitglieder aus der Gemeinde, die gern auch mal Besuch von...
Der Preußenpark am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf ist 1904 entstanden und hat bis 1949 in mehreren Schritten seine heutige Größe und Gestaltung erhalten. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat nun Pläne, ihn umfassend umzubauen. Im März 2021 haben sich Anwohner in der Initiative Preußenpark* zusammengeschlossen, um „ihren“ Park zu erhalten. Sie werden von den NaturFreunden Berlin und vom seit elf Jahren berlinweit tätigen Bürgernetzwerk Grünzüge für Berlin unterstützt. Bürgernetzwerk...
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