Für Ärzte und Patienten
10 Vorteile von Telemedizin
Die fortschreitende Digitalisierung erleichtert unser Leben immer mehr – egal ob es um Bankangelegenheiten, Behördengänge oder die Inanspruchnahme von Lieferdiensten geht. Kein Wunder also, dass auch die Telemedizin immer mehr Befürworter verzeichnet (Quelle: ntv.de).
Gerade in Zeiten von Pandemien wird besonders deutlich, wie wichtig die Telemedizin ist – und was sie alles leisten kann. Doch wo genau liegen ihre Vorteile? In diesem Artikel werden wir die Vorzüge der Telemedizin genauer unter die Lupe nehmen.
Warum Telemedizin die Zukunft ist
Arztbesuche zählen nicht gerade zu den beliebtesten Terminen der Welt. Schließlich sind sie oft mit langen Wartezeiten und mindestens ebenso langem Wegen verbunden. Wenn es nach den Telemedizinern geht, wird das allerdings nicht mehr lange der Fall sein – denn die moderne Medizin könnte nicht nur den Alltag der Patienten, sondern auch den Arbeitsauflauf der behandelnden Ärzte deutlich erleichtern.
1. Flexibilität
Die Terminvergabe bei einem Haus- oder Facharzt ist oftmals schwierig, weil Termine oft in ferner Zukunft liegen oder nur unpassend gelegt werden können. Das gilt besonders dann, wenn der Patient berufstätig ist. Telemedizin dagegen ist viel flexibler und ermöglicht eine viel patientenfreundlichere Herangehensweise.
2. Leichterer Zugang zu Spezialisten
Statt langer Wartezeiten (und oftmals auch mindestens genauso langen Wegen) erhalten Patienten durch die Telemedizin den Vorteil, Spezialisten fast schon „auf Knopfdruck“ sprechen zu können.
Dabei sind die Online-Ärzte in der Regel gut ausgebildet und erfahren darin, dem Patienten die richtigen Fragen zu stellen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Plattform DoktorABC. Dieser Anbieter ermöglicht es dem Patienten, schnell und diskret ärztlichen Rat und medizinische Behandlung zu erhalten, ohne persönlichen Termin und ohne den Gang zur Apotheke.
Nach dem Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens auf der Webseite überprüfen die zugelassenen Ärzte von DoktorABC, ob eine Behandlung mit Medikamenten angemessen ist. Falls nicht, schlagen sie Alternativen vor. Nachdem ein Rezept online ausgestellt wurde, versendet die angeschlossene Apotheke die verschriebenen Medikamente versandkostenfrei am nächsten Werktag.
3. Medizinische Hilfe auf für Nicht-Versicherte
Auch, wenn es in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht gibt, haben aktuell rund 61.600 Menschen im Bundesgebiet keinen aktiven Krankenversicherungsschutz. Die Telemedizin könnte hier eine wichtige Brücke für die Betroffenen schlagen (Quelle: vzhh.de).
4. Ärztliche Expertise auf dem Land
Gerade in ländlichen Gebieten ist die ärztliche Versorgung häufig nicht ausreichend. Die Telemedizin kann Lücken ideal schließen und für eine bessere Betreuung und Behandlung von Patienten sorgen, ohne dass diese den zeitaufwendigen und häufig auch mühevollen Weg in die Stadt nehmen müssen.
5. Unterstützung für Menschen mit chronischen Krankheiten
Menschen mit chronischen Erkrankungen müssen häufiger zum Arzt – sowohl zur Kontrolle als auch zu Abholung von Rezepten. Die Telemedizin könnte das deutlich erleichtern – und sowohl dem Arzt als auch dem Patienten viel Zeit ersparen.
6. Weniger Erkrankungen im Wartezimmer
So paradox es auch klingen mag: Wartezimmer sind häufig Brutstätten für Infektionen jeder Ort und können so zum „Superspreader“ werden. Die Telemedizin findet in den eigenen vier Wänden (oder auch unterwegs) statt und wird individuell durchgeführt, sodass es hierbei nicht zur Übertragung von Krankheiten kommen kann.
7. Telemedizin in der Physiotherapie
Telemedizin kann nicht nur zwischen Arzt und Patient, sondern auch mithilfe von Physiotherapeuten stattfinden – ein Service, den sicherlich beide Parteien schätzen werden. Schließlich werden auch hier Zeit und Aufwand gespart und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, wie dies bei Physiotherapie-Patienten oftmals der Fall ist, geschont.
8. Telemonitoring als wichtige Stütze
Patienten, deren Krankheitsverlauf häufig überwacht werden muss, können ebenfalls von der Telemedizin profitieren – insbesondere in Fällen, in denen Veränderungen des Lebensstils eingehalten oder regelmäßig bestimmte Werte (beispielsweise Blutzucker – oder Peak Flow-Messungen) überwacht werden müssen.
9. Geringere Fixkosten für Ärzte
Wenn ein Großteil der Arbeit digital stattfinden kann, werden gleichzeitig wertvolle Ressourcen sowie notwendige Fixkosten eingespart.
10. Ideal für Psychologen – und ihre Patienten
Viele Patienten, die an psychischen Problemen leiden, finden es schwierig, ihren Therapeuten aufzusuchen. Das kann speziell bei generalisierten Angststörungen, Agoraphobie sowie Depressionen und Panikattacken der Fall sein. Durch die Telemedizin kann der Patient bequem in den eigenen vier Wänden betreut werden – ohne dass er oder der Psychologe lange Wege auf sich nehmen müssen.
Unser Fazit: Die Telemedizin wird immer selbstverständlicher werden – und Anbieter wie beispielsweise DoktorABC, die dem Patienten einen seriösen Rundum-Service bieten, stellen immer häufiger ein wertvolles Bindeglied zwischen Arzt und Patient dar.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.