Bezirk Mitte - Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Abschied vom Job: Kritik am Chef ist unangebracht

Beim Abschied in der Firma dem Chef ein paar kritische Worte sagen? Das sollten sich Mitarbeiter auf jeden Fall verkneifen. Auch auf Facebook und Twitter lassen Beschäftigte besser keine Luft ab. "Man weiß nie, was in einem Jahr ist, vielleicht tut einem dann leid, was man gesagt hat. Das Internet vergisst nicht", sagt Wirtschaftspsychologin Kerstin Till vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Ob zum Abschied die Kollegen in die Kneipe eingeladen werden, hängt davon ab, wie...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 113× gelesen

Falsche Spesenabrechnung: Arbeitgeber darf nur abmahnen

Mitarbeiter müssen mit einer fristlosen Kündigung rechnen, wenn sie bei ihren Spesen betrügen. Allerdings kann in Einzelfällen auch lediglich eine Abmahnung erlaubt sein. Das gilt jedenfalls dann, wenn es für den Fehler nachvollziehbare Gründe gibt. Das geht aus einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 2 Sa 556/13) hervor. Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall war ein Polier wegen eines Einsatzes auf einer auswärtigen Baustelle in einer...

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  • 04.02.16
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Svenja Lüthge ist Diplom-Psychologin. | Foto: Svenja Lüthge

Einer verdient das Geld: Konfliktpotenzial in der Beziehung

Manchmal geraten Paare durch Zwang in ein Alleinverdienermodell – beispielsweise, wenn einer krank wird oder den Job verliert. Das kann schnell Konflikte schüren. Einer der Partner kann sich minderwertig fühlen und befürchten, dass er nichts mehr zur Beziehung beiträgt. In einer solche Situation sei es wichtig, diese Unzufriedenheit so früh wie möglich zum Thema zu machen, erläutert Svenja Lüthge, Diplom-Psychologin aus Kiel. "Besprechen Sie gemeinsam: Ist das eine vorrübergehende Situation?...

  • Mitte
  • 04.02.16
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Ärztliches Attest: Gelber Schein mit hohem Beweiswert

Haben Mitarbeiter ein ärztliches Attest, können Arbeitgeber nur schwer nachweisen, dass jemand blaugemacht hat. Der gelbe Schein hat einen hohen Beweiswert. Das geht aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 4 Sa 398/14) hervor, auf die der Deutsche Anwaltverein hinweist. In dem verhandelten Fall hatte eine Physiotherapeutin ihren Job zum 31. Mai 2013 gekündigt. Sie beantragte am 25. April die Gewährung ihres restlichen Urlaubs. Ihr Arbeitgeber lehnte ab. Danach...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 108× gelesen

Offen für einen Neustart

Käme ein neues Jobangebot, wären viele nicht abgeneigt: Jeder Dritte (34 Prozent) ist offen für einen beruflichen Neustart. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage hervor, die das soziale Netzwerk Xing in Auftrag gegeben hat. Dennoch: Insgesamt hat die Mehrheit wenig Grund zur Klage: 83 Prozent geben an, mit ihrem Job zufrieden zu sein. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
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Heute gestresster als früher

Mehr Arbeit in weniger Zeit erledigen: Viele haben das Gefühl, dass der Druck im Job in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bürodienstleisters Regus. 44 Prozent der Befragten gaben an, heute stärker unter Druck zu sein als noch vor fünf Jahren. Das Marktforschungsunternehmen Mindmetre hat 967 Berufstätige befragt. mag

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  • 04.02.16
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Nationalität nicht zwingend

Bewerber müssen im Lebenslauf ihre Nationalität nicht angeben, wenn sie dadurch Nachteile befürchten. Darauf weist die Karriereberaterin Svenja Hofert aus Hamburg hin. Für Personaler sei die Angabe kein Muss. Doch sie sei durchaus sinnvoll, wenn sie überraschend ist. Das ist etwa der Fall, wenn jemand deutsch ist, aber einen ausländisch klingenden Namen hat. mag

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  • 04.02.16
  • 32× gelesen

Charakteristische Unterschrift

Wie muss eine Unterschrift aussehen, damit sie als ordnungsgemäß gilt? Mit dieser Frage hat sich der Bundesgerichtshofs in Karlsruhe beschäftigt. Lesbar muss die Schrift nicht sein, entschieden die Richter. Wichtig sei nur, dass der Schriftzug individuell und charakteristisch sei (Az.: V ZB 203/14). Darüber berichtet die "Neue Juristische Wochenschrift". Die Nachahmung muss erschwert sein. Unter Umständen darf man auch mit einer "Schlangenlinie" unterzeichnen, wenn man sie immer verwendet....

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 38× gelesen

Abmahnung statt Kündigung

Wollen Arbeitgeber einem Mitarbeiter fristlos kündigen, müssen sie ihn bei Fehlverhalten vorher abmahnen. Der Beschäftigte soll die Chance haben, sein Verhalten nach der Abmahnung zu ändern. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts (LAG) Rheinland-Pfalz (Az.: 2 Sa 152/14). In dem verhandelten Fall hatte ein Arbeitnehmer gegen seine Kündigung geklagt. Der Mitarbeiter hatte einen Geschäftswagen zu privaten Zwecken genutzt, was...

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  • 04.02.16
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Kündigung per Einschreiben

Viele Arbeitnehmer denken, dass es ausreichend ist, eine Kündigung per Einschreiben zu schicken. Kommt es zum Streit über den Zugang, reicht das jedoch nicht aus. Darauf weist Nathalie Oberthür hin, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Köln. Damit kann der Absender zwar belegen, dass die Post dem Empfänger einen Brief zugestellt hat. Er kann aber nicht beweisen, dass in dem Brief tatsächlich das Kündigungsschreiben war. Denn das hat der Postbote nicht gesehen. Im Zweifel kann der Empfänger immer...

  • Mitte
  • 04.02.16
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Entfristung des Arbeitsvertrages

Mitarbeiter wüssten häufig gern zu einem möglichst frühen Zeitpunkt, ob ihr befristeter Vertrag verlängert wird. Doch einen rechtlichen Anspruch darauf haben sie nicht. Darauf weist Michael Eckert hin, Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Theoretisch kann der Arbeitgeber mit der Mitteilung bis zum letzten Arbeitstag warten. Es bleibt deshalb nur, von sich aus auf den Arbeitgeber zuzugehen – oder beim Betriebsrat nachzufragen, ob dort ein Antrag auf Entfristung vorliegt. Der Anteil...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 67× gelesen

Vorleistung statt Nebenjob

Bewerber sollten kritisch sein, wenn sie bei einem vermeintlich lukrativen Nebenjob in Vorleistung gehen sollen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen hin. Das kann zum Beispiel sein, dass Jobsuchende zunächst ein Anmelde- und Bearbeitungsentgelt bezahlen oder ein Zeitungsabonnement abschließen müssen. Die Gefahr sei groß, auf den Kosten sitzenzubleiben. Bewerber verzichten deshalb lieber auf diese Angebote. Ein typisches Beispiel: den eigenen Pkw als Werbetafel vermarkten. Nicht selten...

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  • 04.02.16
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Für und wider bei Home-office

Hat ein Arbeitgeber Home-office einmal erlaubt, kann er nicht ohne weiteres verlangen, dass Mitarbeiter es wieder aufgeben. Er muss vielmehr darlegen, dass es für den Betrieb notwendig ist. Das geht aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz hervor (Az.: 4 Sa 404/14). Auf sie weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall sollte ein Mitarbeiter sein Home-office aufgeben. Als das Unternehmen 2009 einen Standort schloss, an dem der Mann arbeitete, verlegte er...

  • Mitte
  • 04.02.16
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Übergabe von Familienbetrieb

Damit die Übergabe vom Familienbetrieb erfolgreich ist, läuft das Verfahren am besten in mehreren Schritten. Zunächst wird ein Profil erstellt, welche Kompetenzen ein Nachfolger haben soll, berichtet die Zeitschrift "Human Resources Manager". In einem zweiten Schritt sucht die Familie dann nach möglichst vielen geeigneten Bewerbern und trifft aus diesem Kreis ihre Wahl. Häufig laufe das Verfahren jedoch weniger systematisch. Statt dass eine Reihe von Kandidaten ins Auge gefasst wird, wählt ein...

  • Mitte
  • 04.02.16
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Kinderbetreuung im Reha-Fall

Wird ein Elternteil krank und braucht eine stationäre Rehabilitation, müssen sich andere um die Kinder kümmern. Wer diese Aufgabe übernimmt und deshalb zwischenzeitlich seinen Beruf nicht ausüben kann, bekommt von der Rentenversicherung Verdienstausfälle bis zur Dauer von zwei Monaten erstattet. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin hin. Wichtig: Dafür muss mindestens ein Kind im Haushalt leben, das aufgrund einer Behinderung auf Hilfe angewiesen ist oder noch unter zwölf...

  • Mitte
  • 04.02.16
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Kein Job trotz Zusage

Bewerber können Schadenersatz verlangen, wenn sie trotz einer Zusage des Arbeitgebers nicht eingestellt werden. Allerdings müssen sie die Zusage nachweisen können, wie das Arbeitsgericht Köln entschieden hat (Az.: 2 Ca 532/14). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall hatte die Klägerin behauptet, von einem Unternehmen eine Einstellungszusage zu haben. Gegenüber dem Gericht gab sie jedoch verschiedene Personen an, die ihr die Stelle zugesagt hätten. Zunächst...

  • Mitte
  • 04.02.16
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Auszahlung einer Abfindung

Arbeitnehmer können vom Arbeitgeber nicht verlangen, dass er Abfindungen brutto auszahlt. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Hamm (Az.: 18 Sa 984/14). Abfindungszahlungen hätten den Zweck, künftige Einbußen beim Einkommen auszugleichen. Daher seien sie wie Einkommen zu behandeln. In dem verhandelten Fall einigte sich ein gekündigter Mitarbeiter mit seinem Arbeitgeber auf eine Abfindung von 15 000 Euro. Der Arbeitgeber...

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  • 04.02.16
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Halbe Stunde Pause ist Pflicht

Sind Beschäftigte länger als sechs Stunden im Einsatz, haben sie nach dem Arbeitszeitgesetz Anspruch auf mindestens eine halbe Stunde Pause. Bei mehr als neun Stunden sind es 45 Minuten. Darauf weist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege mit. Wer kann, sollte in dieser Zeit den Arbeitsplatz verlassen. Das erhöht den Erholungseffekt. Wichtig ist außerdem, einen Ausgleich zur Arbeit zu suchen: Wer körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten ausübt, ruht sich am besten aus....

  • Mitte
  • 04.02.16
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Arbeitsweg oftmals zu lang

Die Strecke zwischen Wohnung und Job ist jedem fünften Berufstätigen (19,9 Prozent) viel zu lang. Das geht aus einer repräsentativen GfK-Umfrage hervor. Und auch sonst stresst viele ihr Arbeitsweg. Knapp jeder Vierte (23,8 Prozent) fährt mit dem Auto zu seinem Arbeits- oder Ausbildungsplatz und ist davon genervt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, macht es auch nicht unbedingt besser: Gut zehn Prozent (11,7 Prozent) sind auf Bus, Bahn und Co. angewiesen – und auch sehr gestresst. Die...

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  • 04.02.16
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Zufriedenheit im Job

Hinterfragen Mitarbeiter regelmäßig ihren Job, sind sie häufig damit zufriedener. Macht die Arbeit noch Spaß? Wäre eine berufliche Veränderung gut für einen? Nur wer sich solche Fragen regelmäßig stellt, kann nachjustieren und einen Prozess anstoßen, an dessen Ende möglicherweise eine Veränderung steht. Darauf weist Prof. Norbert Rohleder von der Hochschule Mainz hin. Wer solche Fragen dagegen meidet, bleibt dagegen oft im Hamsterrad stecken und ist unausgeglichen. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
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Multitasking bringt wenig

Berufstätige sollten von Multitasking die Finger lassen. Es sei denn, Aufgaben lassen sich stark vereinfachen. So kann man beim Telefonieren etwa offensichtliche Spam-E-Mails löschen, oder beim Warten am Telefon sehr kurze Mails lesen. Darauf weist Prof. Andreas Zimber von der privaten SRH Hochschule Heidelberg hin. Was darüber hinausgeht, macht man aber lieber nacheinander. Das Gehirn schafft es nicht, Aufgaben tatsächlich zeitgleich zu erledigen. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 20× gelesen

Unzulässige Stellenanzeige

Jobsuchende müssen es in der Regel nicht tolerieren, wenn in einer Stellenanzeige nur nach Muttersprachlern gesucht wird. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. In der Regel ist das ein Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und unter Umständen ist sogar eine Entschädigung einklagbar. Zulässig ist das nur, wenn die konkrete Position es erfordert. Das könne zum Beispiel bei Dolmetschern oder Übersetzern der Fall sein. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
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Umschulung mit Berufsabschluss

Für Arbeitslose lohnt es sich, an einer Umschulung mit Berufsabschluss teilzunehmen. Besonders Frauen profitieren davon. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Vier Jahre nach Weiterbildungsstart gehen Frauen mit einer fast 20 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach als jene ohne Umschulung. Bei Männern sind es rund zwölf Prozentpunkte Unterschied. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 33× gelesen

Ein Plan für den neuen Arbeitstag

Um in der Früh gleich durchstarten zu können, schreiben Berufstätige am besten am Vorabend eine To-do-Liste. Was will ich morgen machen? Und in welcher Reihenfolge?, erklärt Prof. Lothar Seiwert, Experte für das Thema Zeitmanagement. Morgens sind viele besonders leistungsfähig. Es sei deshalb keine gute Idee, diese besonders produktive Arbeitszeit mit planen zu vergeuden. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
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