Bezirk Mitte - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Ein Zuhause, das fremd ist

Berlin. Während die einen in Berlin ihre "große Liebe" sehen, fühlen sich andere in der Stadt als "Fremde unter Fremden". Das zumindest ist das Ergebnis der eingereichten Beiträge unserer Leser, bei der Frage, "Was bedeutet Heimat für mich in einer globalisierten Welt, in einer Stadt wie Berlin?" Unser Leser A. Müller schrieb der Redaktion: "Ich habe lange überlegen müssen, ob ich mich zu dem Thema äußern soll." Denn ich bin kein gebürtiger Berliner, sondern ein Neubürger, der seit acht Jahren...

  • Mitte
  • 29.10.15
  • 367× gelesen

"Weh dem, der keine Heimat hat!" (Teil 1)

Berlin. Gleich zwei Leser-Beiträge hat Manfred Jahn zum Aufruf der Redaktion "Meine Heimat" eingereicht. Hiermit folgt der erste Teil vom 71-jährigen Berliner. Bis zum vergangenen Jahr habe ich meinen Heimathafen mit dem Pankower Wohnsitz meiner Mutter und ihrer dortigen körperlichen Präsenz definiert. Nachdem sie im Juni 2014, meine Hand haltend, im 95. Lebensjahr in Ruhe für immer und zufrieden einschlief, hat sich meine Heimatvorstellung insofern geändert und erweitert, dass ich den...

  • Mitte
  • 27.10.15
  • 291× gelesen

"Weh dem, der keine Heimat hat!" (Teil 2)

Berlin. Gleich zwei Leser-Beiträge hat Manfred Jahn zum Aufruf der Redaktion "Meine Heimat" eingereicht. Hiermit folgt der zweite Teil vom 71-jährigen Berliner. Durch Schreiben wird das Gedankengut einfach erweitert. So erging es mir, als ich meine erste Geschichte zum Thema „Meine Heimat“ für die Berliner Woche aufsetzte. Dass Ostberlin meine Heimat darstellt, ist unbestritten, dass aber ganz Berlin Anspruch auf meinen Heimatbegriff hat, kam mir vor allem durch das Recherchieren in der...

  • Mitte
  • 27.10.15
  • 281× gelesen

"Mecklenburg ist meine Seelenlandschaft, Berlin meine Heimat"

Berlin. "Heimat ist die Beziehung zwischen Mensch und Raum, Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl." Das ist die Antwort von Katrin Freitag auf die Frage an unsere Leser, was Heimat für sie bedeutet. Dabei konnte Katrin Freitag lange den Begriff für sich nicht bestimmen, wie sie der Redaktion in ihrem Leser-Beitrag erklärt. Ich habe lange nicht definieren können, was oder wo für mich Heimat ist. Ist es der Ort in Mecklenburg, in dem ich geboren bin und wo ich meine Kindheit verbrachte? Ist...

  • Mitte
  • 27.10.15
  • 296× gelesen

Zu Fuß nach Berlin

Steglitz. Ich bin im September 1932 in Berlin geboren und habe 21 Jahre bei meinen Eltern am Wedding gewohnt. Allerdings mit einer Unterbrechung von Juli 1942 bis August 1945. In dieser Zeit war ich evakuiert nach Schievelbein, in Hinterpommern. Am 5. März 1945 kam der Krieg, die Front, direkt dort zu uns, Kriegshandlungen fanden auf dem Bauernhof statt, viele Tote, Verwundete lagen im Kartoffelkeller mit schwersten Verletzungen, eine schreckliche Zeit begann. Bis meine Mutter die Ungewissheit,...

  • Mitte
  • 26.10.15
  • 177× gelesen
Bei ihren Spaziergängen kehrt Bärbel Nusche auch gern in Schmetterlinsghorst ein. | Foto: Bärbel Nusche
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Köpenick – Eine Stadt im Grünen

Köpenick. Wald und Wasser bestimmen die Landschaft. Eingebettet zwischen Dahme und Spree hat sich eine lebhafte Stadt entwickelt. Um die Altstadt herum wuchsen die Dörfer Wilhelmshagen mit den Siedlungen Neu Venedig, Schönhorst und Hessenwinkel, Rahnsdorf, Friedrichshagen, Hirschgarten, Köpenick, Oberschöneweide, Wendenschloß, Müggelheim, Grünau und Schmöckwitz mit Karolinenhof zu einem Bezirk der Stadt Berlin zusammen. Ich bin in Köpenick aufgewachsen. Hier bin zur Schule gegangen, hier habe...

  • Mitte
  • 26.10.15
  • 547× gelesen
Eine Stadt in der Natur - das gefällt Viktoriia Naukhatskaia an Köpenick. | Foto: Viktoriia Naukhatskaia

Hier habe ich neue Freunde gefunden

Köpenick. Es ist sicher nicht überraschend wenn ich sage, dass Berlin meine zweite Heimat geworden ist. Ich kam vor fast einem Jahr nach Deutschland, davor lebte ich in einigen anderen deutschen Städten und nur von Berlin kann ich sagen, dass ich mich hier und frei und zu Hause fühle. Schon der deutsche Philosoph Karl Jaspers sagte: "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde" - und er hat recht. Was mich betrifft, so denke ich, dass Berlin den Menschen verschiedener Kulturen...

  • Mitte
  • 26.10.15
  • 160× gelesen

Berlinerisch in aller Welt

Neukölln. Heimat ist, wenn man mit dem Auto aus München kommt und in Brandenburg von den hohen schlanken Kiefern begrüßt wird. Oder kommt man aus Richtung Hamburg, sind es die ersten Berliner Häuser mit ihren hohen Fenstern und dem typischen Fensterkreuz. Fährt dann noch eine S-Bahn vorbei, weiß man: ich bin Zuhause. Vor einigen Jahren schwamm ich in Bad Nauheim im Thermalbad neben mir schwammen zwei Frauen und „berlinerten“ was da Zeug hält. Ich schwamm immer schön dicht neben den beiden, nur...

  • Mitte
  • 21.10.15
  • 328× gelesen
Die Illustration stammt von Sara Contini-Frank. | Foto: privat

Berlin wurde zur Heimat

Moabit. Als ich das erste Mal Berlin besuchte, gehörte der S-Bahnhof Beusselstraße zu meinen ersten Eindrücken, einschüchternd urban und desolat. Mittlerweile ist der Blick auf den Moabit Westturm für mich zum Alltag und Berlin zur Heimat geworden. Jedes Mal, wenn ich aus einer Reise zurückkomme und in die Stadt hineinfahre, freue ich mich über jedes Detail, das ich wieder durch die S-Bahn-Scheiben umarmen darf. Sara Contini-Frank

  • Moabit
  • 21.10.15
  • 214× gelesen
Blautöne: So schön ist die Nordsee. | Foto: Josje Schroot
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Wind, Wasser, Wolken

Berlin. "Was ist Heimat?" – auch unsere Leserin Josje Schroot hat sich mit dieser Frage beschäftigt. Und uns einen kurzen Brief geschrieben. Gerne beantworte ich diese Frage, vor allem weil ich gerade aus meiner Heimat zurückgekehrt bin. Ich bin Niederländerin und wohne insgesamt schon 31 Jahre mit viel Enthusiasmus in Berlin. Als Künstlerin ist dies meine zweite Heimat. Die erste bleibt aber die Nordsee – mit Wind, Wasser und Wolken, die nirgendwo so schön sind. Aber sie kann auch wild,...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 462× gelesen

Eine Kindheit zwischen Ruinen an der Panke

Spandau/ Wedding. Lutz Grützmacher wohnt in Spandau. Doch wenn einer den Berliner fragt, wo seine Heimat liegt, dann ist es der Bezirk Wedding, der Ort seiner Kindheit. Im Rahmen der Leser-Aktion "Meine Heimat" hat Lutz Grützmacher seine Erinnerungen niedergeschrieben und bei der Berliner Woche eingereicht. Meiner Meinung nach ist Heimat dort, wo man seine Kindheit verbracht hat, weil diese Zeit die Persönlichkeit und den Charakter geprägt hat. Für die Einen mag es der Bauernhof oder das kleine...

  • Wedding
  • 20.10.15
  • 457× gelesen
Gerda Neumann in ihrer Wohnung, die sie gemeinsam mit ihrem Mann nach dem Krieg wieder bewohnbar gemacht hatte. | Foto: Christian Hahn

Gerda Neumann hat viele Erinnerungen an ihr Leben in Gesundbrunnen

Gesundbrunnen. Im April 1923 bin ich in der Bernauer Straße Ecke Hussitenstraße gegenüber der evangelischen Versöhnungskirche geboren. 1928 zogen meine Eltern in eine Wohnung des Vaterländischen Bauvereins, einer Genossenschaft, die 1902 bis 1904 eine Privatstraße von der Hussitenstraße zur Strelitzer Straße gebaut hatte, parallel zur Bernauer Straße. In sechs begrünten Höfen wurde in verschiedenen Baustilen die Entwicklung Berlins vom Fischerdorf zur Kaiserstadt dargestellt: Romanik, Gotik,...

  • Wedding
  • 17.10.15
  • 458× gelesen
Johanna Hassoun mit Michael Müller bei der Verleihung des Verdienstordens am 1. Oktober. | Foto: KEN
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Stellvertretend für Tausende: Verdienstorden geht an die Moabiterin Johanna Hassoun

Moabit. Am Berliner Verfassungstag ist die Moabiterin Johanna Hassoun vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet worden. Johanna Hassoun wurde als Palästinenserin im Libanon geboren. Als junge Frau kam sie nach Berlin und ist längst in Moabit heimisch geworden. Hassoun wurde stellvertretend für Tausende Frauen und Männer geehrt, die Menschen, die in der Hauptstadt Zuflucht vor Krieg und Terror suchen und alles verloren haben, einen...

  • Mitte
  • 13.10.15
  • 1.903× gelesen

Heimatliche Gedanken

Berlin. Mit der Aktion "Meine Heimat" der Berliner Woche haben sich viele Leser Gedanken gemacht. Auch die Schüler der Berufsschule für Körperpflege in Berlin haben Beiträge eingereicht. Heimat, ein Ort der Geschichte Heimat ist für mich der Ort, an dem ich mich wohlfühle und der sich nach zu Hause anfühlt. Der Ort, der meine persönliche Geschichte prägt, aber auch der Ort, der durch seine eigene Geschichte geprägt ist. Meine Geschichte begann in Berlin, da ich hier geboren wurde und mein...

  • Mitte
  • 08.10.15
  • 528× gelesen

Verdienstorden verliehen

Mitte. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat den Gründungsdirektor des Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße, Hermann Simon, mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet. Simon stand von 1988 bis 2014 an der Spitze der Stiftung „Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum“. „Unter seiner Leitung wurde das Centrum Judaicum sie zu einer bedeutenden Begegnungsstätte und renommierten Einrichtung des jüdischen Berlins“, so Müller. Insgesamt wurden zwölf Bürger mit dem...

  • Mitte
  • 08.10.15
  • 153× gelesen
Ein Ort der Zuflucht, das ist für Mathieu Pinardon der Park am Plötzensee zur Herbstzeit. | Foto: Mathieu Pinardon
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Mathieu Pinardon hat eine Liebeserklärung an den Weddinger Kiez verfasst

Wedding. "Ick steh uff Wedding, dit is meen Ding!" So selbstbewusst und stolz, doch ohne Arroganz, wird der Besucher an der Kreuzung von der Seestraße mit der Afrikanischen Straße kurz nach dem Verlassen der Autobahn begrüßt. Nach den knapp 1500 mühsamen Kilometern aus meiner heimatlichen Auvergne ist diese knappe Botschaft das lang ersehnte Zeichen dafür, dass ich endlich zu Hause angekommen bin. Zwar sind zwei Jahre relativ kurz, um die vielseitige Hauptstadt Deutschlands kennenzulernen und...

  • Wedding
  • 06.10.15
  • 869× gelesen
Rosemarie Klugs Geschichte erinnert an die 12 bis 15 Millionen Deutschen, die mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges vertrieben wurden. | Foto: Andreas Klug

"Meine Heimat": Unsere neue Serie von und für Leser

Alt-Hohenschönhausen. Unsere Leserin Rosemarie Klug beteiligte sich mit ihrem Beitrag an der Berliner-Woche-Serie "Meine Heimat". In ihrer Geschichte erinnert sie an ihre Flucht im März 1945 von Swinemünde über Dänemark nach Berlin. Ihr Herz hängt bis heute an ihrem Zuhause. In Alt-Hohenschönhausen aber hat sie eine zweite Heimat gefunden. Mehr Geschichten von unseren Lesern und Reportern lesen Sie hier.

  • Friedrichshain
  • 06.10.15
  • 675× gelesen
Iris Berben und der Regierende Bürgermeister Michael Müller unmittelbar nach der Ehrung. | Foto: KEN
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Verdienstorden an Iris Berben: Als Filmakademie-Präsidentin und „politische Frau“ geehrt

Schöneberg. Am Berliner Verfassungstag wurden im Roten Rathaus zwölf engagierte Bürger der Stadt mit dem Verdienstorden des Landes geehrt. Darunter war auch eine Schönebergerin, Iris Berben. Es war der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), der am 1. Oktober eigenhändig der Grande Dame des deutschen Films das weiß emaillierte, achtspitzige Kreuz mit rotem Rand und einem in der Mitte aufgesetzten Bären auf silbernem Wappenschild am Band anlegte. Iris Berben wurde für ihr Engagement als...

  • Mitte
  • 05.10.15
  • 367× gelesen
In der kurzen Zeit seines Wirkens in Moabit konnte Pater Antoninus Walter wichtige Impulse geben. | Foto: KEN

Ein Diener am Menschen: Zum Tode von Pater Antoninus Walter

Moabit. Völlig überraschend ist am 9. September Pater Antoninus Walter verstorben. Der erst 48-jährige Prior des Dominikanerkonvents Sant Paulus in Moabit erlag einem schweren Herzinfarkt, den er zwei Wochen zuvor in der armenischen Hauptstadt Eriwan erlitten hatte. Nach Berlin zurückgebracht verstarb er in der Charité, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Pater Antoninus, mit bürgerlichem Namen Franz Xaver Walter, führte das in der Waldenserstraße 28 gelegene Kloster seit Januar 2013....

  • Moabit
  • 28.09.15
  • 1.333× gelesen
Ready for Take-Off: Pilot Maik Schindler erklärt die Steuerung. | Foto: Daniel Mosler
13 Bilder

Ehrenamtliche Helfer mit Flügeln: 17 Kinder zeigen ihr fliegerisches Können im Flugsimulator

Wedding. Ivonne drückt auf den Startknopf – das Cockpit vibriert unter dem Lärm der startenden Motoren. Als Copilot Maik Schindler den Schubhebel nach hinten zieht, werden langsam die Häuser um uns herum kleiner. Ein ganz normaler Flugzeugstart – wäre Pilotin Ivonne nicht gerade mal 18 Jahre alt. Es ist der großer Traum vieler Kinder: Einmal selbst ein Flugzeug fliegen und die Welt von oben sehen. Für 17 Heimkinder wurde dieser Traum nun Wirklichkeit – wenn auch nur im Simulator. Gemeinsam mit...

  • Wedding
  • 08.09.15
  • 1.078× gelesen
Der Berliner Liedermacher Klaus Hoffmann. | Foto: Malene

Klaus Hoffmann: ein bewegendes Lied über Flüchtlinge

Berlin. Wenn Klaus Hoffmann dieser Tage Zeitung liest oder Radio hört, geht es ihm wie uns: Er ist entsetzt über die Situation von Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen. Doch er hat etwas dagegen getan. Während der Arbeit am neuen Album hat er ein Lied geschrieben, mit dem er die Flut der Bilder verarbeitet, die Menschen auf der Flucht zeigen: "Das Ende aller Tage" stellt Fragen – und vieles infrage: "Wem gehört die Welt? Ist sie deins oder meins?" Der Berliner Liedermacher und...

  • Charlottenburg
  • 18.08.15
  • 2.511× gelesen
  • 1
  • 7
Joseph Ohlendorf im Alter von zehn Jahren: Seine Mutter ging in den Nachkriegsjahren nach England und ließ ihn in Berlin zurück. | Foto: Privat
4 Bilder

Wer kannte Joseph Ohlendorf?

Berlin. Was ist, wenn ihr verstorbener Bruder Kinder hatte? Mühsam versucht Verita Brambrough aus England Licht in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte zu bringen. Über eine Freundin bat sie die Berliner Woche nun um Hilfe. Denn die Geschichte beginnt in der Nachkriegszeit in Berlin. Margot Ohlendorf, eine junge Frau, beschließt 1948, nach England zu gehen, um eine Stelle in einem Krankenhaus anzunehmen. Ihren damals einjährigen Sohn Joseph Ohlendorf lässt sie bei ihrer Bekannten Martha...

  • Friedrichshain
  • 11.07.15
  • 902× gelesen
Abdulrahman findet Berlin faszinierend. Er hofft, dass er bald wieder journalistisch arbeiten darf. | Foto: Angelika Ludwig

Warum der Journalist Abdulrahman seine Heimat verließ

Wedding. Flüchtlinge sind Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten, um ihr Leben zu retten. Doch wie geht es weiter - hier in Berlin? Die Berliner Woche schaut hinter die Türen der Flüchtlingsheime und stellt einige der neuen Nachbarn vor.Abdulrahman, der von Freunden Abudi genannt wird, trinkt mit entspannter Miene Kaffee in einem türkischen Imbiss in Wedding, wo er seit einigen Wochen in einer alten Schule als Asylbewerber wohnt. Die Atmosphäre dort erinnert ihn an seinen kurzen Aufenthalt...

  • Wedding
  • 01.06.15
  • 441× gelesen
  • 1
Liebevolle Widersacher: Irene und Gerald fühlen sich astrologisch verbunden. Und beim Armdrücken erst recht. | Foto: Schubert

Armdrücken und Amore: Wie die Berliner Woche zwei Leben veränderte

Charlottenburg. Sie ließ ihn abblitzen. Er nutzte die zweite Chance. Jetzt teilen Irene und Gerald seit zwei Jahren ihr Leben - und teilen sogar ihr schweißtreibendes Hobby. Ein Glück, das mit Kontaktanzeigen in der Berliner Woche begann.Am Esstisch sind sie ganz bei sich. Da halten sie Händchen mit verkniffenen Gesichtern. Da stemmt Gerald seinen Ellenbogen auf ein Polster, bedeutet seiner Irene, es ihm gleichzutun. Ihre Handballen berühren sich, seine Finger umschmiegen ihre - und dann...

  • Charlottenburg
  • 18.05.15
  • 1.309× gelesen

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