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Schlafstörungen
Was sind Schlafstörungen?

Schlafstörungen beziehen sich auf Probleme beim Einschlafen, Durchschlafen oder sogar auch auf die Qualität des Schlafs. Ein 33 Prozent aller Menschen werden im Laufe des Lebens mit Schlafstörungen konfrontiert, die unterschiedlich stark sind. Schlafstörungen können eine Vielzahl von Auswirkungen haben, aber sie beeinträchtigen in der Regel hauptsächlich die körperliche und geistige Gesundheit.

Arten von Schlafstörungen: Diese gibt es

Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich durch ihre Symptome und Ursachen unterscheiden lassen. Zu den häufigsten Arten von Schlafstörungen gehören Narkolepsie, Schlafapnoe, das Restless-Legs-Syndrom und Insomnie.

Die häufigsten Arten von Schlafstörungen werden beim Einschlafen und Durchschlafen festgestellt. Diese können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise Stress, unzureichender Tiefschlaf oder eine unbequeme Schlafumgebung. Schwierigkeiten beim Einschlafen, nächtliches Wachsein und Probleme beim Wiedereinschlafen sind einige der Symptome.

Schlafapnoe: Diese Erkrankung führt während des Schlafes zu Apnoen, die zu Schlaf-Unterbrechungen führen können. Diese Erkrankung kann aufgrund von Faktoren wie Übergewicht, Alkoholkonsum, genetischer Veranlagung oder anatomischen Faktoren entstehen.

Das Restless-Legs-Syndrom: ist eine Schlafstörung, die durch unangenehme Stechen oder Schmerzen in den Beinen während des Wachzustands oder während Ruhephasen verursacht wird.

Parasomnien: Parasomnien sind Schlafstörungen, bei denen ungewöhnliches Verhalten während des Schlafes, wie Schlafwandeln oder Alpträume, auftritt.

Die als Narkolepsie bekannte Schlafstörung verursacht plötzliche Tagesschläfrigkeit. Das führt besonders beim Autofahren oder anderen Tätigkeiten zu gefährlichen Situationen.

Ursachen von Schlafproblemen

Es gibt zahlreiche Faktoren, die zu Schlafstörungen beitragen können. Zu den häufigsten Ursachen gehören Stress, unzureichende Schlafhygiene, eine unbequeme Schlafumgebung, bestimmte Medikamente und Erkrankungen wie Depressionen, Phobien oder chronische Schmerzen.

Stress: Ein höherer Stresslevel und anhaltende Sorgen können das Einschlafen oder Durchschlafen erschweren oder sogar unmöglich machen.

Schlafumgebung: Eine unbequeme Matratze oder ein Raum, der zu heiß oder zu kalt ist, stört ebenfalls einen guten Schlaf.

Schlafroutine: Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus und eine unzureichende Schlafhygiene können den Schlafzyklus stören und besonders beim Einschlafen Probleme bereiten.

Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Blutdruckmedikamente und Antidepressiva können Schlafstörungen verursachen.

Auswirkungen von Schlafstörungen

Schlafstörungen wirken sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit aus. Schlafmangel kann zu Müdigkeit und Benommenheit während des Tages, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, einem höheren Risiko für Depressionen und Angstzustände sowie einem höheren Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Übergewicht führen. Es wird also schnell ersichtlich, dass ein gesunder Schlaf entscheidend für uns ist. Schlafprobleme können auch das Immunsystem beeinträchtigen und das Risiko für Krankheiten erhöhen. Dies führt zu weniger Leistungsfähigkeit im Alltag.

Was kann man gegen Schlafstörungen tun?

Es gibt viele Maßnahmen, die bei Schlafstörungen helfen können:

Verbesserung der Schlafumgebung: Eine angenehme Schlafumgebung kann dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern. Dazu gehören z.B. eine bequeme Matratze, eine gemütliche Raumtemperatur und ein dunkles Schlafzimmer.

Einrichtung eines Schlafrhythmus: Ein regelmäßiger, gleichbleibender Schlafrhythmus kann helfen, besser zu schlafen. Dies kann durch einen regelmäßigen Schlaf- und Wachzyklus erreicht werden.

Entspannungstechniken: Diese können dazu beitragen, Stress abzubauen und einen besseren Schlaf zu fördern. Beispiele für Entspannungstechniken sind Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung.

Vermeidung von Stimulanzien: Das Vermeiden von Stimulanzien wie Alkohol, Koffein und Nikotin kann ebenfalls dazu beitragen, Schlafstörungen in den Griff zu bekommen

Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, besser zu schlafen. Es sollte jedoch vermieden werden, körperliche Aktivitäten zu spät am Abend bzw. kurz vor dem Schlafen auszuführen.

Behandlung von Krankheiten: In Fällen, in denen eine Krankheit die Ursache für Schlafprobleme ist, sollte die Behandlung der Krankheit an erster Stelle stehen.

Hilfe bei Schlafstörungen suchen: Wenn Schlafstörungen weiterhin bestehen, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie z.B. von einem Schlafmediziner oder einem Therapeuten.

Fazit

Schlafstörungen wirken sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit aus. Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen, die durch verschiedene Umstände verursacht werden können. Eine angenehme Schlafumgebung, ein regelmäßiger Schlafrhythmus und Entspannungstechniken können dazu beitragen, den Schlaf zu verbessern. Bei anhaltenden Schlafstörungen sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

Autor:

Max Schirmer aus Bezirk Mitte

Webseite von Max Schirmer
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