Ansprechpartner in Großsiedlungen
Spandau. Für die Louise-Schröder-Siedlung sowie für Hakenfelde gibt es jetzt jeweils eine Koordinationsstelle, die unter anderem als Anlaufstelle für Bewohner und den Aufbau nachbarschaftlicher Netzwerke verantwortlich sein soll. Dadurch soll Problemen in Großsiedlungen wie Anonymität oder negatives Images entgegengewirkt werden. Die Koordination ist Teil eines Programms der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und wird von dort bis 2023 mit insgesamt 120 000 Euro unterstützt. Außerdem stehen den Fördergebieten für den gleichen Zeitraum zusammen 336 000 Euro für Projekte zu Themen wie nachbarschaftliches Miteinander, freiwilliges Engagement oder Integration von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Erste Ideen sollen in der zweiten Jahreshälfte realisiert werden. Träger der Koordination in der Louise-Schröder-Siedlung ist der Gemeinwesenverein Heerstraße-Nord, die Anlaufstelle befindet sich im Stadtteilladen am Brunsbütteler Damm 267. Für Hakenfelde liegt die Trägerschaft beim Gemeinwesenverein Haselhorst, das Vor-Ort-Büro ist im Stadtteiltreff in der Streitstraße 60. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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