Einsatz für die Grünen Lungen Spandaus
Politik trauert um Ekkehard Schmidt
Die Kommunalpolitik trauert um den langjährigen CDU-Abgeordneten Ekkehard Schmidt, der am 11. März im Alter von 77 Jahren gestorben ist.
Schmidt galt als ein Mann, der immer anpacken konnte. Er arbeitete sich hoch vom Kraftfahrzeug-Mechaniker zum Ingenieur. Nach zeitweiliger Selbstständigkeit war er für den Aufzugbauer Schindler tätig.
1970 trat Schmidt in die CDU ein. Fünf Jahre später zog er in die Bezirksverordnetenversammlung ein. 1979 gelang ihm über die Landesliste der Sprung ins Abgeordnetenhaus. 1990 gewann er direkt den Wahlkreis 7. Im Jahr 1995 schied er aus dem Abgeordnetenhaus aus.
Karl-Heinz Bannasch lobt Schmidt
Als Spandauer mit dem Herzen auf dem rechten Fleck beschreibt ihn der heutige Vorsitzende der heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954, Karl-Heinz Bannasch. Der ist FDP-Mitglied und war im Wahlkreis sieben einst der liberale Mitbewerber von Schmidt.
Kleingärten im Radeland gerettet
Bannasch ist vor allem noch in Erinnerung, wie der von Naturwissenschaft und Technik geprägte Schmidt sich für Spandaus grüne Lungen einsetzte. Als die Bebauung der Kleingärten im Radeland zur Diskussion stand, war Schmidt einer der entschiedenen Gegner der letztlich verhinderten Gartenzerstörung. Schmidt engagierte sich zudem im Bund der Freimaurer.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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