Fördertopf kann wieder angezapft werden
Geld für "Lieblingsdinge"
Aus dem Fördertopf „Städtebaulicher Denkmalschutz“ wird wieder Geld für Projekte und Aktionen in der Altstadt verteilt. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar.
Einen Förderantrag zu stellen, ist nicht einfach. So mancher hat seine liebe Not damit. Doch es kann sich lohnen. So konnten beispielsweise mit dem Gebietsfonds in der Altstadt bereits zahlreiche Projekte realisiert werden. Feste wurden organisiert, Schaufenster, Markisen oder Werbeanlagen an Geschäften erneuert, neue Tische, Stühle oder Sonnenschirme für die Café-Terrasse angeschafft oder Fassaden gestrichen.
Nun haben die Gewerbetreibenden und Eigentümer in der Altstadt erneut die Gelegenheit, für solche oder andere Einfälle, Fördermittel zu beantragen. Hierfür stehen wieder bis zu 10.000 Euro aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ bereit. Gefördert werden Ideen, die die Altstadt attraktiver machen und möglichst vielen nützen.
Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke (CDU) dazu: „Es freut mich zu sehen, wie mit fortlaufender Projektumsetzung der öffentliche Raum in der Altstadt nach und nach aufgewertet wird. Daher ermutige ich auch 2019 alle Einwohner, Gewerbetreibenden und Eigentümer in der Altstadt, sich mit ihrer Projektidee in den Gestaltungsprozess einzubringen.“
Die Hälfte der Kosten
trägt der Antragsteller
Bis zum 15. Februar bleibt Zeit, Ideen und Vorschläge beim Altstadtmanagement Spandau einzureichen. Über die Bewertung und Auswahl der Projekte entscheidet später eine Jury aus lokalen Akteuren. Die einzige Bedingung: Die Kosten müssen zur Hälfte selbst finanziert werden, der Gebietsfonds gibt die andere Hälfte dazu.
Antragsformulare und weitere Hinweise sind unter www.altstadtmanagement-spandau.de abrufbar. Fragen beantwortet das Altstadtmanagement Spandau, Mönchstraße 8, unter 35 10 22 70 oder info@altstadtmanagement-spandau.de.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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