Mahlsdorf. In der neuen Ausstellung im Kunsthaus Flora sind Arbeiten von Andreas Horn zu sehen. Der Künstler aus Bremen versucht in abstrakten Bildern ein Weltgefühl zu vermitteln.
Dass das Kunsthaus Flora diese Schau präsentiert, zeigt, dass auch Ausstellungsorte in Berliner Randbezirken für Künstler aus anderen Städten attraktiv sind. „Ich habe mich um den Ausstellungsort beworben, weil Berlin für Künstler inzwischen ein Muss ist“, erklärt Horn. Er ziehe es vor, nicht über Galerien, sondern über Vereine und freie Träger an sein Publikum zu kommen. Seine Bilder müssten nicht unbedingt in der Berliner Innenstadt zu sehen sein.
Dabei ist Horn in der Kunstwelt kein Unbekannter. Der 1969 in Bremen geborene Künstler hat nach dem Abitur selbstständig als Kulturmanager gearbeitet. Seit 2003 ist er freischaffender Künstler. Er hat seitdem in Nordrhein-Westphalen mehrere Kunstpreise gewonnen. Seine Bilder waren bereits an vielen Orten der Welt präsent, von New York bis Shanghai, von Helsinki bis Istanbul.
Horns Handschrift ist die abstrakte Malerei in Acryl. Die Muster in farblich gearbeiteten Bildhintergründen sollen nichts anderes als Emotionen vermitteln und den Betrachter in seine eigene Innenwelt führen. In der Ausstellung sind rund 20 Werke in der Größe von 20 mal 20 Zentimetern bis zu einem Meter mal 1,40 Meter zu sehen. hari
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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