Wegen der Corona-Pandemie musste das für Anfang Mai geplante Berlin Solo Impro – Musikfestival für Solo-Improvisationen abgesagt werden. Nun wird es vom 21. bis 23. August im Acker Stadt Palast, Ackerstraße 169 /170, nachgeholt.
An den drei Tagen sind zwölf Berliner Künstler und Künstlerinnen verschiedener musikalischer Stile zu erleben. Kurator Volker Meitz hat den Rahmen weitgesteckt: Echtzeitmusik, Neue Musik, Jazz und Elektronik kommen zur Aufführung, neben Cello und Kontrabassquerflöte erklingen auch ein speziell präpariertes Vibraphon und Modularsynthesizer. Mit dabei sind sowohl „alte Hasen“ der Solo-Improvisation als auch Musiker, die erstmals eine komplette Solo-Darbietung präsentieren.
Jeder Abend beginnt mit einem einführenden Podiumsgespräch mit den vier Musikern, die anschließend auftreten. Die Performances dauern jeweils 20 bis 25 Minuten. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Finale, "bei dem Gegensätze und Gemeinsamkeiten von Solo-und Ensemblespiel offenbar werden", versprechen die Veranstalter.
Die Konzertabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten kosten zwischen zehn und 15 Euro je Abend, ein Festivalpass schlägt mit 28 Euro zu Buche. Karten können bis zwei Stunden vor Beginn unter https://billetto.eu/users/acker-stadt-palast vorbestellt werden.
Mehr Informationen zum Line-up und zu den Künstlern gibt es unter www.berlin-solo-impro.de.
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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