Mitte. Bertelsmann und die UFA zeigen zum sechsten Mal an drei Abenden frühe Meisterwerke der Kinogeschichte unter freiem Himmel.
Die Großleinwand mit eigens errichteter Orchesterbühne steht im Kolonnadenhof der Museumsinsel. Die Filme werden mit Livemusik begleitet. Los geht es am 24. August mit Ernst Lubitschs „Die Bergkatze“ von 1921. Der Film wird musikalisch begleitet von der Formation Trioglyzerin gemeinsam mit der JazzCombo der Deutschen Oper Berlin. Am 25. August steht der Gruselfilm „Unheimliche Geschichten“ aus dem Jahr 1919 von Richard Oswald auf dem Programm. Die Musik hierzu steuert die Band Northern Lights um Frontmann und Schauspieler Jonas Nay („Deutschland ‘83“) bei. Den Abschluss der diesjährigen UFA Filmnächte bildet „Der müde Tod“ von 1921, ein frühes Meisterwerk des „Metropolis“-Regisseurs Fritz Lang. Der Stummfilmklassiker wurde von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung mit Hilfe von Bertelsmann digital restauriert und bei der Berlinale 2016 in neuem Glanz welturaufgeführt.
2011 fanden die UFA Filmnächte vor der Orangerie im Schlosspark Sanssouci statt, 2012 und 2013 auf dem Schinkelplatz in Mitte. Seit 2014 steht die Leinwand vor der Alten Nationalgalerie. Als Filmpatin wird die Schauspielerin Caroline Peters („Mord mit Aussicht“) an allen drei Abenden eine inhaltliche Einführung in die Werke geben. Filmbeginn ist jeweils um 21 Uhr.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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