Mitte. Die K&K Philharmoniker präsentieren Mozarts "Zauberflöte" am 7. Dezember im Konzerthaus Berlin.
Den Auftakt der neuen K&K-Reihe "Oper konzertant" bildet das wohl bekannteste Meisterwerk des Salzburger Genius’: "Die Zauberflöte". Zu ihren ersten Aufführungen laden die renommierten K&K Philharmoniker, der K&K Opernchor und Solisten wie Anna Nosova (Königin der Nacht), Anna Shumarina (Pamina), Oleg Lanovyy (Tamino) und Stepan Drobit (Papageno) unter der Leitung von Matthias Georg Kendlinger ins Konzerthaus Berlin ein.
Nicht der "Titus", auch nicht das "Requiem" – "Die Zauberflöte" ist Wolfgang Amadeus Mozarts letztgültiges Testament. Große Oper und humanistisches Märchen zugleich – vom einfachen Volkslied und beseelten Duetten bis zur dramatischen Koloraturarie, zu Choral und Fuge reichend – Vorstadtkomödie und Läuterungsspiel, Zaubertheater und Freimaureridee, Posse und Feierton. Das faszinierende Musikmärchen im Kreise der deutschen und österreichischen Bühne entstand an der Schwelle von Mozarts Tod. Musikalisch ließ der Komponist alle Weisheit von Kunst, Lebenserfahrung und Menschlichkeit zusammenfließen. Dass die Tamino und Pamina schließlich den letzten Pfad der Prüfung durch Feuer und Wasser gemeinsam gehen, gehört zum Schönsten und Tiefsten dieses Werkes.
Europaweit werden die Konzerte der K&K Philharmoniker geschätzt. Heute zählt der Klangkörper zu den führenden privat finanzierten Sinfonieorchestern. Zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen unterstreichen dies eindrucksvoll – diese Interpretation der "Zauberflöte" knüpft nahtlos daran an und verspricht ein unvergessliches Adventserlebnis voller Spielfreude und musikalischer Raffinesse zu werden. my
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Unter allen Teilnehmern werden zehnmal zwei Karten verlost.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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