Der Bürgerverein Luisenstadt und die Betroffenenvertretung Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt laden für 20. März zur großen Bürgerversammlung ein.
Unter dem Titel „Bürger fragen Investoren und Politiker“ geht es um die neuesten Entwicklungen im Viertel.
Die Investoren der denkmalgeschützten früheren Eisfabrik stellen ihre genehmigten Pläne für das Areal vor. Welche Mieter ziehen ein? Ist die öffentliche Durchwegung gesichert? Das sind Fragen, die an dem Abend gestellt werden. Die Bürger wollen wissen, wie das Industriedenkmal bewahrt werden soll.
Ein weiteres großes Thema sind die Pläne zum geplanten Schulneubau an der Adalbertsraße. Wie berichtet, will der Senat die seit zehn Jahren leerstehende Plattenbauschule abreißen und einen Neubau für eine vierzügige Grundschule mit einer Doppelsporthalle errichten. Für Unruhe sorgt die Forderung des Senats, dass der Bezirk den Mietvertrag mit dem Tennisclub Mitte kündigen soll. Der Tennisclub Mitte „Albert Gutzmann“ hat seit Jahren vier Tennisplätze auf dem einstigen Schulhof, den der Senat jetzt benötigt. Schul- und Sportstadtrat Carsten Spallek (CDU) will wie auch die Bezirksverordnetenversammlung, dass zukünftig Schule und Tennisclub die Plätze gemeinsam nutzen.
Die Bürgerversammlung beginnt um 18.30 Uhr und findet im Taut-Saal des Deutschen Architektur Zentrums (DAZ) statt. Zugang erfolgt über den Wilhelmine-Gemberg-Weg 6.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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